Noch keine vier Wochen her, da erschien auf der Facebook Seite von Mika Products eine Fangmeldung von Patrick Sprang. Er konnte auf ein selbstgebundenes Chod-Rig einen massiven Spiegler fangen. Ein spontaner Spotwechsel auf eine kleine freie Stelle mitten im See, ein bisschen Futter und ein einzelner Pelzer Popup brachten damals den Erfolg.
Nun erreichte uns eine Nachricht von Patrick Sprang mit einem noch größeren Erfolg. Er fing auf dasselbe Rig, an der gleichen Stelle, die zwei größten Fische im See und das auch noch innerhalb einer Stunde. Wahnsinn!
Eine spontane kurze Nacht am Wasser, mehr hatte Patrick eigentlich nicht geplant. Als er in den frühen Abendstunden am See ankam und den größten Teil des Tackles schon an den Platz getragen hatte, fehlten eigentlich nur noch die Ruten…
Ja, leider fehlten sie wirklich. Diese standen nämlich noch zu Hause an der Hauswand. Also alles wieder rein ins Auto und heimwärts. Wieder am See angekommen, war nicht mehr wirklich viel Zeit zum Füttern und Montieren. Patrick entschied sich kurzer Hand alles zu lassen wie es war, einfach fischen halt…
Der Haken war noch scharf und die Rolle geclipt, warum etwas ändern wenn der letzte Fisch auf dieses Setup ein richtig guter war. Also kurz noch einen frischen Popup aufgezogen und das Chod Rig landete einen Moment später auf dem erfolgsversprechenden Platz.
Ca. 2 Stunden später war es genau diese Rute die ablief. Patrick bekam direkt zu spüren, dass sein Gegenüber ebenfalls in der höheren Gewichtsklasse einzustufen war. Sein Kumpel Sebastian war unabhängig davon bereits auf dem Weg zu ihm und hatte wie immer die Kamera mal vorsichtshalber eingepackt. Ein langer, breiter Buckel mit einem ordentlichen Bauch darunter stand kurze Zeit später seelenruhig und schwerelos im Kescher. Schnell im Wasser abgehakt und die Rute mit Hilfe der neuen Mika Distance Sticks geclipt, landete die Montage wenige Minuten später wieder zentimetergenau auf dem big fish Platz.
Beim Blick in den Kescher konnte Sebastian nur den Kopf schütteln und bereitete kurz darauf schon mal die Matte und die Kamera für eine kurze Fotosession vor. Die beiden sind ein eingespieltes Team und ihre Fische werden immer direkt nach dem Fang fotografiert, ohne langes Hältern. Das sollte man den Fischen schuldig sein, denn auch nachts kann man ohne viel Aufwand richtig gute Fotos machen, so die beiden.
Patrick wollte gerade den Kescher aus dem Wasser heben, als erneut Schnur von der Rolle gerissen wurde. Wieder dieselbe Rute, wieder der gleiche Platz und wieder massive Gegenwehr. Er konnte es selbst nicht glauben, keinerlei Vorbereitung steckte in dieser Kurzsession. Er war einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Platz, ohne viel Tam Tam und Trallala…
Der erste Kescherversuch gelang direkt und der Anblick der beiden Fische verschlug den beiden erst einmal die Sprache. Einfach unglaublich was da gerade passiert war, 26,5kg und 26kg in nicht mal einer Stunde…
Zwei mattefüllende Fische konnten natürlich nur einzeln fotografiert werden, alles andere wäre nicht zu verantworten gewesen. Ein schnelles Foto der ü50 Dublette musste aber dennoch sein, im Wasser und ohne Gefahr zu laufen das die Fische Schaden nehmen könnten.
Patrick war klar, dass er diesem perfekten Abend nichts mehr hinzufügen konnte. Er beließ es dabei, packte seine Sachen und fuhr dankbar wieder nach Hause zu seinem Schatz…
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