Erstens kommt es anders, und zweitens – genau: als man denkt! Zugegeben: Diese zeitlose Volksweisheit ist schon etwas abgedroschen, beschreibt aber sehr trefflich, wie es Pierre Lehe im Rahmen der Dreharbeiten zum aktuellen Film auf auf twelve ft. PRO (hier klicken) ergangen ist. Und manchmal ist es gerade diese unverhoffte Änderung eines lange geschmiedeten Plans, die die schönsten Überraschungen für uns bereithält.
Eigentlich…
Eigentlich – ja eigentlich – hatte Pierre doch schon alle Weichen gestellt, um das verlängerte Wochenende an einem See an der niederländichen Grenze zu beangeln. Die Plätze waren vorbereitet, etwas Futter eingebracht – und dann kam: Ostern! Und damit auch ein Besucheransturm auf das designierte Gewässer, mit dem selbst der vorausschauendste Angler nicht hätte rechnen können. Im Ergebnis: Alle infrage kommenden Plätze an besagtem Seen waren besetzt. Das kommt vor, es gehört sogar dazu – und passiert den besten.
Plan B – zwischen Notlösung und Zufall
Für Pierre war jedenfalls klar: Es musste eine andere Lösung her. Sich auf’s Geratewohl zwischen die Angler zu quetschen stand ebensowenig zur Debatte, wie die Segel zu streichen und unverrichteter Dinge wieder wieder nach Hause zu fahren.
Da war improvisieren angesagt: Wir gut, dass da die holländischen Polder – die kleinen unscheinbaren Gräben an der Schnittstelle zum Kanal – ganz in der Nähe waren. Es wäre doch gelacht,wenn dort nicht auch einige Karpfen ihre Bahnen ziehen würden. Und wie sie das taten…
Welches Abenteuer sich aus dieser Konstellation entwickelte, erfährst du ab sofort im ersten Teil (hier klicken). Richtig gelesen: Pierres unverhofftes Abenteuer bot genügend anglerischen Erzählwert für einen Dreiteiler, mit dessen Entstehung wir vorher selber nicht gerechnet haben. Unverhofft kommt eben oft!
Hier gelangst du direkt zum aktuellen Film auf twelve ft. (hier klicken).