Der Steineweiler Weiher ist das Hausgewässer der Angelzentrale Herrieden. Ein Weiher, der es – aus gutem Grund – zu einiger Bekanntheit und Beliebtheit unter Karpfenanglern gebracht hat, was nicht zuletzt an seiner exklusiven Anbindung an die Angelzentrale liegt. Wir berichten auf unseren Seiten regelmäßig über etwaige Änderungen der Angelbedingungen, des Besatzes oder sonstiger Neuerungen zum 12 Ha große See. In dieser Hinsicht haben sich auch für das Jahr 2023 einige Änderungen ergeben. Die Neuerungen betreffen diesmal auch das zweite Gewässer der Angelzentrale Herrieden: den Stausee Mönchsroth. Genug Änderungen also, um darüber einen Beitrag zu schreiben und dich hiermit auf dem Laufenden zu halten. Wir beginnen mit einem kurzen Gewässer-Überblick – zunächst zum Steineweiler Weiher.
Der Steineweiler Weiher: Lage und reizvolle Einbettung
Quasi direkt auf der Grenze Bayerns zu Baden-Württemberg liegt der Steineweiler Weiher. 12 Ha Gewässerfläche in idyllischer Umgebung warten hier darauf, entdeckt und befischt zu werden. Die Idylle und das natürliche Setting bürgen für ein erholsamen Angeltrip, wobei der Weiher weit mehr zu bieten hat, als dessen reizvolle Lage. Vielfältige Bedingungen und Fischarten machen den See für viele Angler interessant. Für uns besonders relevant: Besonders Karpfenangler kommen hier mit der Aussicht auf Beauties, Fully Scales und unverangelte Fische auf ihre Kosten.
Der artenreiche Fischbestand ist das Resultat der fortlaufenden Besatz-Bemühungen, sowie der kontinuierlichen Hege und Pflege des Gewässers während der letzten 10 Jahre. Wenngleich sich diese übergeordnete Qualität auf alle vertretenen Fischarten erstreckt, so betrifft dies besonders die Exemplare der Gattung Cyprinius. Dessen ungeachtet: Auch die Abwachsraten sind vielversprechend und lassen auf gewichtige Fänge hoffen.
Kleiner Bruder: Der Angelpark Mönchsroth mit 4 Ha
Das kleinere der beiden Gewässer, der Stausee des Angelparks Mönchsroth, bringt es immerhin noch auf 4 ha Wasserfläche und ist – für einen Stausee eher untypisch – mit unterschiedlichen Tiefenbereichen durchzogen, die das Angeln dort besonders interessant und abwechslungsreich gestalten. Am Damm startet es mit 3 Metern und wird nach hinten immer flacher. Die flachen Zonen bewegen sich in einer Tiefe um 80 Zentimetern. Einige erfolgsversprechende Stellen werden direkt auf den ersten Blick sichtbar. So bietet eine Insel oder ein umgestützter Baum reichlich Auswahl, um deinen Köder abzulegen. Auch in diesem Gewässer sind Karpfen um die 20 Kilo zu erwarten. Waller bis 2 Meter sind bereits gefangen worden. Ansonsten besteht der Bestand aus Schleien, Graskarpfen, Hechten und Zandern.
Erfreuliche Entwicklungen: Von Gewässergüte und Fischgrößen
Die obige Übersicht hat gezeigt: Die Aussicht auf den Fang eines (oder gar mehrerer) große Fische ist an beiden Gewässern gegeben, zumal deren Schönheit ihr übriges zum Fangerlebnis beiträgt. Soweit es die Größe der zu erwartenden Fänge betrifft, zeitigt sich gerade am Steineweiler Weiher eine besonders erfreuliche Entwicklung.
Die jüngsten Meldungen bestätigen die Güte des Gewässers anhand der dort zu fangenden Top-Fische – jedenfalls in Punkto Gewicht: Wie uns die Angelzentrale mitteilte bringt es der Topfisch des Gewässers mittlerweile auf ein stattliches Gewicht von 25,8 Kg. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass der Fisch noch relativ jung ist und dessen Potential nach oben noch lange nicht ausgeschöpft ist. Das lässt hoffen.
Die hohen Abwachsraten machen sich mittlerweile auch im Durchschnittsgewicht der Fische bemerkbar: Zahlreiche Zeiler, Fullys und die Träger von Streuschuppen bringen es indessen auf ein durchschnittliches Gewicht von 15- 18kg.
Der bis dato größte gefangene Fisch aus dem Stausee Mönchsroth bringt es auf fast 24 Kg.
Begrenzte Plätze aus gutem Grund
Dass die Fische ein solches Potential aufweisen ist neben ihrer genetischen Ausstattung und der Gewässergüte auch das Resultat der Hege und Pflege des Gewässers, um die sich die Angelzentrale ganz besonders verdient gemacht hat. Dazu gehört auch die besonders sorgsame Kontrolle der Buchungen und Reservierungen. Diese unterliegen nämlich dem Prinzip, nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen für die Angler vorzubehalten. Dies entspricht der Philosophie, dass einerseits dem Angler ein ausreichendes Platzangebot zur Verfügung stehen soll – was zum Wohlfühlfaktor beiträgt – und andererseits die Fische keinem übermäßigen Angeldruck ausgesetzt werden sollen. Es ist diese Philosophie, die einer klassischen Win-Win-Situation vorausgeht, von der Angler und Fische gleichermaßen profitieren.
2023/2024: Kartenverkauf mit Vorlaufzeit
Das soll auch weiterhin so sein und steckt die Maßgabe für den Kartenverkauf 2023 ab, zumal auch die hohe Nachfrage nach Karten auf den Vergabemodus der Karten abfärbt: Die Angelzentrale nimmt ab sofort Reservierungen für das komplette Jahr 2023 entgegen. Auch werden in weiser Voraussicht bereits jetzt Buchungen für 2024 entgegengenommen. Falls du dich also für einen Angeltrip am Steineweiler Weiher oder dem Stausee Mönchsroth begeistern kannst, dann sei dir geraten, dich rechtzeitig um die Karten zu bemühen.
Die Buchungen werden von der Angelzentrale telefonisch und per Mail entgegengenommen. Bei sämtlichen Fragen zu den Gewässern steht die Angelzentrale auf demselben Wege zur Verfügung.
Das sind die Änderungen: Kartensystem und Preise 2023
Weiterhin haben sich einige Änderungen in der Kartenverfügbarkeit ergeben: Ab sofort sind auch Wochenkarten bei der Angelzentrale erhältlich – das betrifft sowohl den Steineweiler Weiher, als auch den Stausee Mönchsroth. Es folgt eine Übersicht der Karten- und Preisgestaltung:
- Tageskarte: Steineweiler Weiher 28€, Stausee Mönchsroth 22€
- Wochenkarte: Steineweiler Weiher 180€, Stausee Mönchsroth 140€
- Jahreskarten und Exklusivbuchungen sind auf Anfrage erhältlich bzw. möglich
Fishcare als oberstes Gebot: Weitere Eckdaten zu den Gewässern der Angelzentrale
Die oben beschriebene Gewässergüte und die Gesundheit der Fische sind hehre Ziele, die es im Sinne von Angler und Fischen mittel- und langfristig zu bewahren gilt. Ein Faktor, der zur Wahrung dieser Ziele beiträgt ist die unbedingte und vorgeschrieben Verwendung einer Abhakmatte mit ausreichend hohem Rand ( d.h. mindestens 15 cm Randhöhe) und einer Mindestlänge von 1,00 Meter. Das bedeutet umgekehrt: Flache- und/oder zu kleine Abhakmatten sind nicht erlaubt.
Neben der Verwendung einer Abhakmatte mit den genannten Eigenschaften ist die Verwendung eines großen Keschers von mindestens 42 Zoll verpflichtend.
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