Wenn‘ läuft, dann läuft‘s! Und zwar so richtig. Und das sogar in doppelter Hinsicht; denn was hier läuft, ist nicht nur im wahrsten Sinne des Bewegtbildes der neue Streifen auf twelve ft. PRO, sondern auch das, was er abbildet: Die Geschichte eines Anglers – Sascha Schwab – , dessen Getriebe bestens geschmiert ist. Wenn man vom Verlauf der Session ausgeht, dann lässt sich mit Fug und Recht behaupten, dass jedes Zahnrad innerhalb der Fangmaschine, deren Zuverlässigkeit Saschas Angelei wohl am besten erfasst, ineinandergreift. Will meinen: Da sitzt jeder Handgriff.
Dass es wie geölt läuft trifft übrigens im übertragenen Sinne auch auf die Wetterumstände zu, unter denen Sascha kurz hinter der französischen Grenze aufgetackelt hat: Die brütende Sommerhitze war hier nämlich der Garant für entsprechende Transpiration, die Saschas Motivation jedoch keinen Abbruch tat. Ganz im Gegenteil: Der starke Westwind, der diese Temperaturen flankierte, bürgte hier für die Vorzeichen, unter deren günstigem Stern Sascha an diesem flachen Gewässer so richtig abgeräumt hat.
Wir wollen an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten, erlauben uns aber, trotzdem vorwegzunehmen, dass der Begriff Fangrausch für das, was dann passierte, keinesfalls übertrieben daherkommt.
Die Fische ließen sich nicht lange bitten, ehe das große Beißen begann. Im Minutentakt wohlgemerkt. Und diese Taktung der besagten Maschine bedeutet dann unweigerlich: Doppelruns. – und zwar nicht zu knapp. Diese Doppelruns – ein Luxusproblem sondergleichen – sind es schließlich auch, die Sascha einiges an Kreativität abnötigten, insofern es doch nunmehr darum ging, die Ruten schnellstmöglich wieder in Rennen zu bringen. Denn schließlich hat Sascha erkannt: Man muss das Eisen schmieden, solange es noch heiß ist.
Wenn du auch heiß darauf bist, zu erfahren, welche genauen bewusstseinserweiternden Effekte Saschas Fangrausch mit sich brachte, dann zieh dir den neuen Film auf twelve ft. PRO. rein. Wir haften nicht für etwaige Nebenwirkungen, solange sich diese auf das Karpfenvirus beziehen. Trotz – oder gerade wegen – der hohen Ansteckungsgefahr!
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