Nachdem wir dir in unserem ersten Beitrag, den du hier nachlesen kannst, die Firma catchcarpspain.com im Rahmen unseres Interviews mit Markus Martini, Miteigentümer des Unternehmens, allgemein vorgestellt haben, wollte wir nun etwas detaillierter darauf eingehen, wie eine Angelreise an den Embalse de Orellana in Spanien unter professioneller Vermittlung und Führung abläuft. Markus hat uns hierzu neuerlich Rede und Antwort gestanden und nimmt dich mit in den Ablauf. Nur soviel bereits vorweg: Sobald das Flugzeug auf dem Boden der spanischen Hauptstadt – respektive Sevilla – zum Stillstand gekommen ist, laufen hingegen die Turbinen des Reiseunternehmers auf Hochtouren, um dir ein Angelerlebnis zu bescheren, an das du dich noch lange zurückerinnern wirst.
Bevor es losgeht: Am Ende dieses Artikels erhältst du alle Informationen zur Kontaktaufnahme mit catchcarpspain.com
Die Ankunft in Spanien
Wie bereits angedeutet: Der Kunde bucht einen Flug – vorzugsweise nach Madrid oder Sevilla. Dort kann er für einen kleinen Aufpreis von einem unserer Teams abgeholt werden. Alternativ kann sich der Kunde auch selber einen Leihwagen mieten und direkt nach Orellana de Vieja fahren. Wie auch immer er sich entscheiden mag: Spätestens dort wird der Kunde von uns auf das Freudigste erwartet. Um sich zu akklimatisieren verbringt der Angler in den meisten Fällen die erste Nacht im Ort, wobei man sich einem gemeinsamen Abendessen kennenlernt und die aktuelle Angelsituation sowie diverse Taktiken besprochen werden. Viele langjährige Freundschaften sind an diesem ersten Abend schon entstanden. Wenn es zeitlich möglich- und der Kunde ganz besonders motiviert ist, kann er aber auch am Anreisetag schon mit dem Angeln anfangen.
Im Regelfall jedoch beginnt das eigentliche Angeln am Tag nach der Ankunft. Nach einem gemeinsamen Frühstück erledigen wir mit und für den die erste Shopping Tour, um sich für die ersten paar Tage mit Lebensmitteln einzudecken und ganz nebenbei etwas von Land und Leuten kennenzulernen. Um etwaigen Unannehmlichkeiten mit dem Leihwagen zuvorzukommen wird – falls vorhanden – der Mietwagen sicher in der abgesicherten Garage geparkt – somit sind alle abgesichert, so dass man sich nun unbehelligt ins Angelerlebnis stürzen kann.
Dann kann es auch schon losgehen. Das Guidingboot wird mit all dem Leihtackle beladen, so dass dem „Abenteuer Orellana“ nichts mehr im Wege steht. Auf Grundlage unserer langjährigen Erfahrung und dem Gespür für den richtigen Platz zur richtigen Zeit sowie den Beobachtungen der letzten Tage wird das Team auf einen Angelplatz bzw. aussichtsreichen Spot gebracht. Dort angekommen, helfen wir dem Kunden, das Tackle Wind- und Wetterfest zu justieren und einen sicheren Stand von Zelt, Rod-Pod und Co. zu gewährleisten – das ist in Anbetracht der mannigfachen Wettereinflüsse (besonders: Winde) in der Extremadura unbedingt sicherzustellen.
Der Kunde ist König…
Sobald das Camp aufgebaut- und die Sicherheit hergestellt ist, statten wir den Kunden mit diverse Tips zum Angelspot aus – sofern er das möchte und nicht lieber damit Vorlieb nimmt, den Angelspot – getreu dem Motto „Fish different“ – selbst zu erkunden.
Mit robusten und großräumigen Schlauchbooten mit Aluminiumboden sowie Echolot mitsamt GPS und E-Motor ausgestattet, kann der Angler sich dann ganz aufs Angeln konzentrieren. Das heißt aber natürlich nicht, dass wir ihm nicht weiterhin zur Verfügung- und mit Rat und Tat zur Seite stehen würden. Ganz im Gegenteil: Wir von catchcarpspain.com sind in ständigem Kontakt mit unseren Kunden und rund um die Uhr für Notfälle erreichbar.
Stets flexibel mit catchcarpspain.com
Dessen ungeachtet: Je nach Verlauf der ersten Angeltage wird bei uns nicht lange gezögert: Sofern die Fangerfolge ausbleiben sollten, sind wir sofort zur Stelle um das Tackle ab- und andernorts wiederaufzubauen – quasi zu moven. Und wo wir schon dabei sind: Der Service für den Batterienwechsel sowie für E-Motor und Echolot sind inclusive – so dass sich der Angler auch um die Energieversorgung und das Funktionieren der Technik keine Sorgen machen muss. Auch das Shopping im Supermarkt wird von uns erledigt, wobei wir das Essen anschließend an den Spot bringen. Selbsterklärend: Am hoffentlich-erfolgreichen Ende des Angeltrips wird der Kunde von uns am Angelplatz abgeholt und verbringt wieder den letzten Tag im Ort Orellana de Vieja. Auch hier zählt wieder: Wenn es sich zeitlich einrichten lässt, kann bis zum Abreisetag geangelt werden.
Das Angeln am Orellana – ein Überblick:
Der See beherbergt einen extrem guten Fischbestand. Und durch den in der Vergangenheit extrem-hohen Krebsbestand sind viele Fische zu außergewöhnlichen Grössen herangewachsen – darüber sprachen wir bereits in unserem letzten Interview. In unseren Fangbüchern finden sich Fänge bis über 30 kg. Selbst Gewichte bis knapp an die 40 kilo Marke sind am Orellana jederzeit möglich. Man bedenke: Auf einer so riesigen Wasserfläche weiß man nie, was der nächste Run zum Vorschein bringt.
Auch die Durchschnittsgröße ist erstaunlich, wobei mehrere Fänge über 20 kilo in einer Session keine Seltenheit sind. Die Fische haben eine enorme Kraft – da fangen die Arme schon mal an zu schmerzen, wenn man zur richtigen Zeit am Richtigen Ort sitzt. Wenn eine Gruppe der Orellana-Riesen über einen Spot zieht, kommt es öfter vor, dass auch schon mal 2 oder sogar 3 Ruten fast zeitgleich vom Rod Pod gerissen werden. Davon abgesehen: Das Angeln an sich ist insofern etwas unkonventionell, als die Fische ein sehr ausgeprägtes Nomadenverhalten an den Tag legen.
Das bedeutet für uns, dass es umso wichtiger ist, sich schnell auf wechselnde Wetterbedingungen einzustellen und sofort zu reagieren. Dies allerdings stellt mit dem Neuen 90ps motorisierten 6 Meter-Aluminiumboot mit Frontladeklappe kein Problem mehr dar. Sicherlich können wir keine Fanggarantie geben – angeln bleibt nunmal angeln – aber wir werden unser Bestmögliches geben, unseren Kunden zu ihren Traumfang zu verhelfen.
Zu den Jahreszeiten: Ein See – viele Gesichter
Der Frühling ist sicherlich eine der besten Zeiten um einen der Ganz großen Karpfen zu fangen. Schon im zeitigen Frühling sind die Temperaturen in Spanien recht angenehm – was umso besser ist, wenn man bedenkt, dass die Saison in Spanien schon recht früh im Jahr startet. Des Weiteren ist der Frühling für Naturliebhaber eine der schönsten Jahreszeiten: Die Extremadura ist für ihre Artenvielfalt bekannt. Es ist beeindruckend, zu erleben, wie der Frühling alles erblühen- und die Natur aus dem Winterschlaf erwachen lässt.
Leider ist der Sommer in Spanien zum Karpfenfischen etwas ungeeignet da das Thermometer gerne mal über die 40 Grad klettert und sich da auch die Fische etwas lethargisch verhalten. In dieser Jahreszeit konzentrieren wir uns etwas mehr aufs unser zweites Standbein – das Raubfischangeln. Auch hier bieten wir einen umfangreichen Service, über den du dich auf www.predatorpassion.com informieren kannst. Für‘s Raubfischangeln im Sommer gilt: Es werden die Morgen und Abendstunden genutzt – den restlichen Tag der legendären spanischen Siesta gewidmet.
Aber kehren wir zurück zum Karpfenangeln. Mit dem Einzug der ersten Kraniche in die Extremadura wird die erfolgsversprechende Herbstsaison eingeleitet. Bis zu 100.000 Kraniche überwintern in der Region Extremadura – wobei die Schreie der Kraniche ebenso sehr zum Angeln gehören wie das Erleben ersten Herbststürme. Mit den ersten Gewittern und den ersten kühleren Nächten werden dann auch die Karpfen wieder richtig aktiv, so dass die Angler Sternstunden erwarten können. Das Klima in Spanien entspricht bis zum Ende des Jahres gemeinhin dem, was man nach mitteleuropäischen Standards als Herbst bezeichnen würde. Während im Rest Europas schon der Winter Einzug erhält, gestaltet sich das Angeln am Orellanasee also noch immer angenehm und produktiv. Anders formuliert: Einen eigentlichen „Winter“ im Sinne von Eis und Schnee gibt es in Spanien nicht. Temperaturen unter null Grad sind eher selten, wobei die Wassertemperaturen nur selten unter die 12 Grad-Marke fallen.
Somit kann durchgehend mit guten Fangerfolgen gerechnet werden.
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