Startest du bald in eine Abenteuertour in Richtung Frankreich? In die Vorfreude mischt sich manchmal die Frage, ob man wirklich optimal vorbereitet ist. Das Risiko eines unerfolgreichen Urlaubes, kannst du minimieren. Achte auf diese Dinge…
Das darf beim Karpfenangeln in Frankreich nicht fehlen
In den letzten Jahren bildete für mich, wie auch für so viele anderen Angler der Szene, der jährliche Frankreichtrip das absolute Highlight des Jahres. Ziel ist meistens einer der großen öffentlichen Stauseen in Süd- und Nordfrankreich. Die Vorbereitungen beginnen bereits Monate im Voraus, die Ausrüstung wird jedes Mal auf ein Neues an die Gegebenheiten des gewählten Zielgewässers bestmöglich angepasst und vorbereitet. Die größte Herausforderung besteht darin, Jahr für Jahr, Trip für Trip, möglichst alle Situationen abzudecken und gerüstet zu sein. Trotzdem gehört das Tackle auf ein Minimum reduziert, um auch vor Ort noch handlungsfähig zu bleiben. Folgende Dinge sind bei meiner Angelei in Frankreich nicht mehr wegzudenken…
1. Boot & Motor sollten dem Zielgewässer entsprechen!
Zu den wichtigsten Komponenten bei meinen Auslandstrips zählen mein Boot & Motor. Ich verwende derzeit ein Zeepter Ultra 3 m Schlauchboot mit Aluboden in Kombination mit einem Minn Kota Traxis 45, diese gewährleisten mir die nötige Stabilität/Kraft, um auch bei schwierigeren Wetterverhältnissen zu bestehen. Denn gerade diese Schlechtwetterperioden bringen unsere gelben Freunde oft in Fresslaune. Genau in diesem Fall gilt es am Fisch zu bleiben.
2. Ein Stromerzeuger hilft gegen leere Batterien!
Das Batterieladeproblem verfolgte mich vom ersten Trip an nach Frankreich. War der Saft meiner 2-3 Batterien die ich jedes Mal dabei hatte verbraucht, war rudern angesagt und eine effektives Angeln auf weite Distanzen nur noch schwer bis gar nicht möglich. Das Problem wurde dann vor meinem letzter längeren Session am Lac de la foret d‘Orient in Form eines Inverterstromerzeuger von der Firma Güde (ISG 1000) gelöst.
3. Hohe Schnurfassung ist manchmal der einzige Weg zum Fisch!
Unter dem Motto „jeder Meter ist Gold“ würde ich die Angelei auf den großen Flachlandseen in Nordfrankreich bezeichnen .Egal ob am Charmes, Madine oder Orient um nur ein paar aufzuzählen. Überall waren weite Distanzen bis zu 600 m nötig um an Fisch zu kommen, somit braucht man eine dementsprechende Schnurfassung auf seinen Rollen.
4. Hard Hookbaits halten dich im Rennen!
Besonderen Augenmerk lege auf meine Hakenköder bei dieser Art der Angelei. Er muss weißfischresistent sein und eine Haltbarkeit von min. 24 Stunden vorweisen können. Ständige Weißfischattacken können einem in den Wahnsinn treiben und durch Wind/Wellen ist es oftmals auch nicht möglich und sehr mühsam die Ruten täglich neu auszulegen und zu kontrollieren.
Ich greife gerne auf Hard Hookbaits aus dem Hause CC Moore in Größe 24 mm zurück, diese haben eine lang Haltbarkeit am Haar und geben mir Sicherheit, dass mein Köder auch einen Tag länger am Spot bleiben kann.
5. Echtes Teamwork: Wichtig an den riesigen Seen!
Gerade auf den großen Gewässern ist Teamwork meiner Meinung nach, unumgänglich um wirklich erfolgreich angeln zu können. Deswegen ist gerade der Angelpartner auf den man sich in jeder Situation verlassen können muss, das wichtigste auf diesen oft mehrwöchigen Reisen ins gelobte Land. Des Öfteren hört man Geschichten von Trips die in die Hose gingen oder sogar abgebrochen werden mussten, weil es mit dem Angelpartner Differenzen gab. Sowas ist mir Dank meines Kumpels Josef bis jetzt erspart geblieben und dafür möchte ich „Danke“ sagen.
In diesem Sinne hoffe ich euch geholfen zu haben und wünsche euch eine erfolgreiche Angeltour.
Greets Mathias Kölbl
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