Einsteigen, Einsteigen! Captain Rosemeier legt ab. Und steuert dabei schnurstracks in Richtung 50er. Wenn man sich das Tempo, das Rosemeier im neuen Youtube-Video auf seinem Kanal mal vor Augen hält, dann bleibt kein Restzweifel darüber bestehen, welche Gangart er für seien Frankreich-Tour ausgelobt hat. Und die lautet: Volle Kraft voraus.
Fürwahr: Rosemeier macht im Youtube-Video keinen Hehl daraus, dass er sich viel vorgenommen- und sich eine entsprechende Mission auferlegt hat. Das ist schon bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass er die Reise nach Frankreich doch eigentlich relativ spontan angetreten hat. Vielleicht ist aber auch die Verkettung von Ereignissen, mit denen sich der junge Mann auf seiner Solo-Tour konfrontiert sieht, ohnehin etwas, was außerhalb jedweder Planbarkeit liegt – sodass ein von langer Hand geplanter Trip ohnehin müßig wäre.
Rosemeier zwischen Plan, Intuition und Zufall
Ob es am Ende Murphys Gesetz zu verdanken-, oder vielleicht auch dem geschuldet ist, dass sich bei Davids Trip recht bald erste Erfolge einstellen, wissen wir nicht. Was wir hingegen nach Betrachtung des Zwei-Teiligen Videos schon sagen können: David hat hier viel richtig gemacht. Wobei hier ganz schön viele Faktoren zusammen kommen. Faktoren, deren jeweiliger Einfluss auf die gewichtigen Erfolge, die Davids Entscheidungen nach sich ziehen, uns auch nicht bekannt sind. In jedem Falle aber sind es Faktoren, die David ganz schon in die Karten spielen.
Und wie sie das tun – und zwar von Anfang an: Kaum angekommen am ersten See, dessen Besuch eigentlich eher einer spontanen Eingebung geschuldet war, als einem fixen Vorhaben, fängt David bereits einen besseren Fisch in der ersten Nacht seines Trips. Es dauert nicht lange– wenige Stunden nur – , bis das nächste-, richtige amtliche Exemplar folgt. Und als wäre das nocht nicht genug, krönt David noch am selben Morgen den Fang dieser beiden Fische jenseits 30-, bzw- 40 Pfund- Marke mit dem ersten Fisch von über 50 Pfund.
(Keine) Zeit zur Einkehr?!
Da muss sich David selber erstmal zurückkehren und neu-sortieren. Nicht nur, weil sich bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Session die Ereignisse überschlagen, sondern auch, weil das Beziehen des Gewässer, an dem das Angeln nur tagsüber erlaubt ist, mit einigen Anstrengungen und Querelen verbunden ist. Spätestens dann, wenn man, so wie David, am nächsten Tag wiederzukommen gedenkt…
Fang-Fortsetzung in Teil 2 – gewichtige Fahrwasser
Aber es dauert nicht lange, bis sich David nach einigem Abwägen schließlich dazu entscheidet, weiterzuziehen, zumal – darin hat sich der usrprüngliche Plan nicht geändert – er sich andernorts mit seinem Kumpel zum Angeln treffen will. Gesagt – getan: Und so zieht es David im zweiten Teil weiter an Gewässer, an dem sich – diesmal mit Begleitung seines Kompagnions –, die Fangserie, die im ersten Teil begann, fast nachtlos fortsetzt. Wenn es läuft dann läuft es – trotz oder gerade wegen chaotischer Zustände. Es scheint, als wäre Captain Rosemeier unentwegt im Rausch des richtigen Fahrwassers. Na dann: Volle Fahrt voraus!
Hier geht es zum zweiten Teil des 50er-Frankreich-Trips von David Rosemeier:
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