Flussangeln – die letzte große Herausforderung beim Karpfenangeln; und zugleich die letzte Bastion der Freiheit, ein Ort, an dem dem das Angeln noch so ursprünglich ist, wie eh und je. Ein Angeln, in dem die bewegte Geschichte präsent wird, die den Fluss zu dem gemacht – zu dem geformt hat – was er ist. Es ist die bewegte Geschichte des Wasser selber, die dem Fluss sein unverwechselbares Profil verleiht, ein Profil, das seit jeher die Menschen von den Niederrungen bis hin zur Mündung in ihren Bann zog – und hierdurch unmittelbar auf die Besiedlungsgeschichte ganzer Regionen prägenden Einfluss nahm und nimmt.
Flussangeln und die Essenz des Lebens
Durch die Kulturgeschichte, die ihn begleitet, ist der Fluss gewissermaßen ein Gleichnis auf das Leben selber. Hier schließt sich neuerdings der Kreis zum Karpfenangeln, denn wahrscheinlich ist das auch der Grund, aus dem der Voice-Over Kommentar zum neuen Video auf dem Nash Youtube-Kanal gleich zu Beginn des Videos vom Flussangeln als der „Essenz des Lebens“ spricht, bei dem der Angler mit sich selbst in Berührung kommt.
Lebensaufgabe Flussangeln – das Video mit Alexander Zilleckens am Rhein
Entsprechend tiefsinnig und ebenso zutreffend ist daher auch der Name des neuen Videos gewählt. Der Fluss des Lebens – und damit ist Gevatter Rhein gemeint, der Vater aller deutschen Flüsse. Und was bereits im Namen des Videos Anklang findet, das setzt sich in der epischen Bildsprache und Aufmachung des Videos selber fort.
Unterlegt von atmosphärischer Musik spannt das Video den Bogen von den Weiten der Flusslandschaft in’s Wohnzimmer von Alexander Zilleckens. Dieser wühlt in seinen Erinnerungen, bildsprachlich umgesetzt durch das Fotoalbum vergangener Erfolge am Rhein. Fast ehrfürchtig wendet Alexander die Seiten dieses Buches, wobei sein Blick auf jedem einzelnen Fangfoto länger haften bleibt und Zeugnis der Verbindung zwischen ihm selber und dem Fluss ablegt.
Flussangeln als offenes (Fang-)Buch
Und es wird bald klar: Das letzte Kapitel dieses Buches ist noch nicht geschrieben. Hier hat sich ein junger Mann der Herausforderung Rheinangeln auf Karpfen verschrieben. Das ist das Ausgangssetting, von dem aus der 31-minütige Film seine wahre Tragweite entfaltet. Getragen von Respekt und Ehrfurcht vor der Strömung und den kampfstarken Fischen zeichnet der Film ein Bild von Alex‘ Flussangelei der letzten Jahre – mit allen Rückschlägen, die unweigerlich dazugehören.
Dabei schaltet der Film zwischen verschiedenen Settings hin und her: Unvermittelte Einspieler von Alex‘ Liveaufnahmen vergangener Erfolge und Misserfolge wechseln sich mit Retrospektiven ab. Mal melden sich auch andere profilierte Angler zu Wort. Etwa Marc Voosen, der unverhohlen einräumt, welchen Respekt er Alex für seine Beharrlichkeit beim Flussangeln abnötigt. Er selber hat sich – bis dato – noch nicht so richtig an das herangetraut, was für Alex seit einigen Jahren die Essenz des Karpfenangelns ausmacht.
Wenn du das Video gesehen hast, dann wirst du – auch jenseits der tollen Rhein-Fische und dem Bericht über Alex‘ Fluss-PB – verstehen, warum das der Fall ist. Wir wünschen dir 31 Minuten beste Unterhaltung mit dem inspirierenden Nash-Video. Film ab!
Hier gelangst du direkt zum Video „Der Fluss des Lebens“ mit Alexander Zilleckens (hier klicken).
Bilderstrecke: Gemischte Video-Eindrücke
