Der langjährige Nash-Teamangler und twelve ft. Autor Tobias Steinbrück rauft sich manchmal die Haare, wenn er manch einen Karpfenprofi am Wasser beobachtet. Ein müdes Lächeln hat er noch übrig und danach verdreht es ihm die Augen. Fehler macht jeder. Aus ihnen lernen fällt vielen aber noch immer schwer. Tobi deckt 6 klassische Fehler auf, die euch beim Karpfenangeln nicht unterlaufen sollten.
Fehler Nr. 1 – Ruten raus. Jede Minute zählt.
Voreilige Platzentscheidung getroffen? Sicher sollten die Ruten schnell ins Wasser. Ein aufmerksamer Rundgang um den See ist aber oft die bessere Option vor der Platzwahl.
Fehler Nr. 2 – Faulheit siegt…
Wieder die bequeme Angelstelle vorgezogen? Sicher gibt es Plätze an denen weniger Angeldruck herrscht und du wesentlich bessere Erfolge feiern wirst.
Fehler Nr. 3 – Futter. Futter. Futter.
Übermotiviert angefüttert? So etwas kann schnell in einem Fiasko enden. Teure Frustration ist dann nicht selten, füttern ist kein Allheilmittel und nur unter den richtigen Voraussetzungen der Schlüssel zum Erfolg.
Fehler Nr. 4 – Du angelst in Gruppen
Gruppensitzungen sind zwar gesellig. Sie sind aber selten von großem Erfolg gekrönt. Wer wirklich gut fangen will, sollte hin und wieder sein eigenes Süppchen kochen.
Fehler Nr. 5 – Ich sitze es aus!
Festgesetzt… wenn die Fische sich in anderen Seebereichen zeigen und der Wind dreht, sollte ein Platzwechsel nicht aus Bequemlichkeit ausgeklammert werden.
Fehler Nr. 6 – Augen auf dem Bildschirm
Abgelenkt? Handy und Tablet zeigen dir nicht, wo du die Fische fängst. Besser ist es einfach mal offline zu gehen und das Wasser zu beobachten.
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