Es ist Mitte März und eine milde Wetterphase zieht über das schöne Land Frankreich und dessen Gewässern hinweg. Optimale Voraussetzungen also für einen spontanen Roadtrip, um die möglicherweise mittlerweile aufgewachten Bewohner der bekannten Flachlandseen aufzuspüren und gezielt zu beangeln. Natürlich ist solch ein Unterfangen im zeitigen Frühjahr immer mit einem gewissen Risiko verbunden, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Ein Roadtrip ins Ungewisse beginnt
Christopher Paschmanns – aka. der Wassermann – ist sich dem Risiko der verfrühten Angelei auf unsere beschuppten Freunde natürlich bewusst, kann aber auch auf einen gewaltigen Erfahrungsschatz aus unzähligen Angeljahren zurückgreifen und ist sich sicher, den richtigen Zeitpunkt gewählt zu haben. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Um 5 Uhr Morgens startet er seine Reise ins gelobte Land, besucht auf dem Weg zum eigentlichen Zielgewässer noch einen niederländischen Freund und dabei darf natürlich eins nicht fehlen: Pain au chocolat! Gut gestärkt und nach einem kurzen Gespräch mit den belgischen Anglern vor Ort, beginnt die Location am auserwählten See via Fernglas und Drohne. Es dauert nicht lange und Christopher kann die Fische in einer der hintersten Buchten zwischen großen Krautfahnen ausmachen. Anscheinend sind die Fische bereits aktiv und durchpflügen den Gewässergrund ordentlich nach Futter. Jetzt heißt es schnell sein, die Boote werden beladen und ab geht es in die hinterste Ecke der Nachtangelzone. Hauptsache nah am Fisch sein, alles andere macht zum aktuellen Zeitpunkt absolut keinen Sinn!
Schneemänner und Pop Ups als Köder
In Windeseile sind die Ruten sowie die Montagen den vorherrschenden Bedingungen angepasst und werden strategisch inmitten des aufgewühlten Gewässerbereiches ausgebracht. Nun heißt es warten und schauen, ob das Vorgehen und die zurecht gelegte Taktik auch entsprechend entlohnt wird. Mitten in der Nacht schlägt das Wetter auf einmal komplett um und ein Sturm zieht über den beangelten Flachlandsee hinweg. Hoffentlich schlägt das den Karpfen nicht auf den Magen und lässt diese Session in einem Desaster enden…
Der Sturm aktiviert die Karpfen
Auch wenn kalter Nordwind zumeist kein optimales Fangwetter darstellt, so scheinen die Fische bei Christophers Session definitiv durch selbigen effektiv in Bewegung versetzt worden zu sein – plötzlich und völlig unverhofft gibt es Run auf Run! Auch die benachbarten belgischen Angler können ihre ersten Fische landen, sodass die Motivation, trotz des pfeifenden Eiswindes, extrem hoch ist weitere Fisch zum Anbiss überreden zu können. Zum Glück dreht der Wind im Laufe des Tages nach und nach auf Südwest, sodass die Fische nunmehr völlig eskalieren und Christopher am Ende kaum noch hinterherkommt mit drillen, Fische versorgen, fotografieren, geschweige denn einen heiß ersehnten Entspannungskaffee zu trinken.
Ob die Session am Ende noch zu einem kröhnenden Abschluss kommt, Christopher seiner Müdigkeit irgendwann Herr wird und wie er seinen Roadtrip fortsetzt erfährst du im neuesten Video auf dem YouTube Kanal des Wassermannes persönlich.
-> Hier geht es direkt zum neuesten Video „FANGRAUSCH zum Saisonstart – der Roadtrip beginnt“
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