Bereits im August hat Andi Rübsamen damit begonnen, an seinem Gewässer einen ordentlichen Futterplatz aufzubauen. Jetzt, mitten im Herbst, zahlen sich die Mühen so richtig aus. Andi beschreibt sein Vorgehen und lässt uns in seine Bait Bag blicken. Diesen Catch-Report hat er uns zukommen lassen.
Futter ist Macht
Seit Anfang August befische ich einen Baggersee. Es ist ein See mit einer Größe von 75 Hektar, sehr viel Struktur und einer Tiefe bis zu 18 Metern sowie voll mit Kraut – ich hasse es. Also heißt es dort Hausaufgaben machen, krautfreie Stellen suchen und sich einen Plan schmieden. Ich bin kein Fan davon, mit einem Chod-Rig auf dem Kraut zu fischen.
Die Devise von mir lautet: Futter ist Macht. Abwechselnd mit zwei Freunden habe ich dort regelmäßig gefüttert. Aufgrund der wenigen Zeit, die mir zu Verfügung steht, wäre dies alleine nicht zu bewältigen gewesen. Diese Taktik hat im vergangenen Jahr bereits sehr gut geklappt. Daher war es für uns nicht sehr überraschend, dass die Erfolge auch in diesem Jahr sehr schnell kamen.
Meine Köderwahl
Wir alle vertrauen auf die Köder von Sticky Baits – daher war die Frage der Baits für uns schnell geklärt. So kamen regelmäßig pro Fütterung 10 kg the Krill und Manilla in verschiedenen Größen zum Einsatz. Da ich meistens nur eine Nacht Zeit habe, fische ich gerne auffällige Hakenköder wie bunte Pop-Ups oder Wafter am Ronnie-Rig. Dadurch hoffe ich, schneller einen Biss zu bekommen. Außerdem bin ich der Überzeugung, mit handgeschärften Haken den ein oder anderen Fisch mehr zu fangen.
Nach ein paar guten Fischen kam dann Mitte Oktober dieser urige alte Spiegler. Die Freude war riesig als er im Kescher lag. Die Mühen der vergangenen Wochen haben sich ausgezahlt. Und das Jahr ist für uns noch nicht rum. Wir sind gespannt, was dort noch kommt!
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