Willkommen zum dritten Teil unserer Best-Practice-Reihe, bei der es darum geht, das Optimum aus den Einstellungen deines Garmin-Echolotes herauszuholen, um deine Lot-Performance auf das nächste Level zu heben. Teil 1 und 2 haben bereits deutlich gemacht: Mit ein paar einfachen „Tricks“, wie etwa den Anpassungen der Farbeinstellungen und der richtigen Position des Gebers kannst du eine gute Echolot-Performance – ohne große Umstände – in eine sehr gute Performance umwandeln.

Hier geht es zum ersten Teil der Quick-Tipp-Reihe (hier klicken)

Hier geht es zum zweiten Teil der Quick-Tipp-Reihe (hier klicken)

Garmin Best-Practice: Tipps zur besseren Lot-Performance – Teil 3 -

Die Garmin STRIKER-Vivid-Serie: Der Maßstab für Karpfenangler

Ein allgemeiner Hinweis: Unsere Tippreihe orientiert sich zu allererst an den Echoloten der STRIKER-Vivid-Serie, wie wir sie dir im Rahmen unserer Video-Reihe mit Echolot-Experte Thomas Schlageter genauer vorgestellt haben. Hier erklärt dir Thomas bei der Live-Befahrung auf dem Lippe-See in NRW sehr anschaulich, was die Performance der Garmin-Echolote auszeichnet und was das für die bestmögliche Anzeige bzw. Aufzeichnung der übermittelten Sonardaten bedeutet.

Gerade für Karpfenangler, so Thomas, bietet die STRIKER-Vivid-Serie mit ihrer Side-Scan-Funktion, der Chirp-Technologie, der Schnittstelle zu den Navionics-Seekarten und den Möglichkeiten der internen Kartographie der Gewässerdaten alles, was du brauchst, um deine Gewässer-Erkundung zu strukturieren – und deine Spots schneller wiederzufinden. Natürlich verfügt die STRIKER-Vivid-Serie auch über ein integriertes GPS, ohne das viele der Funktionen überhaupt nicht denkbar wären. Wie Thomas im Video betont, ist das GPS von Garmin-Echoloten dank neuester Sonar-Technologie besonders präzise und zuverlässig!

Garmin Best-Practice: Tipps zur besseren Lot-Performance – Teil 3 -

Wenn du dich genauer damit beschäftigen willst, dann gelangst du hier zu Teil 1 der Video-Reihe. Hier gelangst du zu Teil 2 (hier klicken). Und hier geht es zu Teil drei. Zu den STRIKER-Vivid-Echoloten von Garmin gelangst du hier (hier klicken).

Und nun widmen wir uns zwei weiteren Quick-Tipps!

Quick-Tipp 1: Verbesserte Kartenaufzeichnung

Die oben erwähnte Möglichkeit der Kartographie führt uns sogleich zum ersten Teil der weiteren Quicktipps: Garmin-Echolote verfügen über die Möglichkeit, beim Überfahren des Sees eigene See-Karten zu erstellen, die dann auf dem internen Speicher des Gerätes abgespeichert werden können. Die Technik, die das ermöglicht, nennt sich Quickdraw-Contours. Und diese Technik arbeitet fast wie von Zauberhand: Wenn du dein Gewässer überfährst, dann zeichnet dein Garmin-Echochot nicht bloß eine einfache Routen-Linie auf, sondern es zeichnet sogar in einem gewissen Radius eine komplette topographische Karte, die sich kontinuierlich zu einem Gesamtbild zusammenfügt – hier werden alle Tiefen-Bereiche erfasst und mit einer entsprechenden Farbton-Abstufung kenntlich gemacht. Auf diese Weise fügt sich kontinuierlich das Bild der Gewässerkarte zusammen – von nun an kannst du immer wieder auf die bereits-erfassten Bereiche bzw. die erstellten Karten zugreifen.

Garmin Best-Practice: Tipps zur besseren Lot-Performance – Teil 3 -

Du kannst dir vermutlich vorstellen, dass diese Daten irgendwo abgespeichert werden müssen. Dazu verfügen die Echolote der STRIKER-Vivid-Serie über eine SD-Karten-Schnittstelle. Also: Um die Quickdraw-Contours-Funktion nutzen können, denke unbedingt daran, eine SD-Speicherkarte in dein Gerät einzustecken.

Garmin Best-Practice: Tipps zur besseren Lot-Performance – Teil 3 -

Ganz wichtig hierbei: Verwende unbedingt eine Karte mit einem Speicherplatz von maximal 32GB – und nicht darüber hinaus. Denn Thomas betont im Video, dass nur dann gewährleistet ist, alle Daten vernünftig aufzuzeichnen, während gleichzeitig der Prozessor im Gerät reibungslos arbeiten- und alle Daten erfassen kann.

Merke: Bei der Verwendung von Quickdraw-Contours eine Speicherkarte mit maximal 32 GB verwenden!

Garmin Best-Practice: Tipps zur besseren Lot-Performance – Teil 3 -

Quick-Tipp 2: Ein Geben und Nehmen – Quickdraw-Contours Community-Karten

Unser heutiger Quick-Tipp zwei knüpft nahtlos dort an, wo der Erste aufhört: Du hast die Möglichkeit, deine aufgezeichneten Gewässerdaten der Garmin-Community über eine Cloud-Schnittstelle zur Verfügung zu stellen – während du umgekehrt davon profitierst, auf die Gewässeraufzeichnungen anderer Angler aus der Community zuzugreifen. Mit anderen Worten: Die Quickdraw-Community-Schnittstelle ermöglicht ein Geben und Nehmen von Gewässerdaten.

Garmin Best-Practice: Tipps zur besseren Lot-Performance – Teil 3 -

Diese Funktion steht allerdings nicht ganz automatisch zur Verfügung. Um sie nutzen können, bedarf es nur einer kurzen Weichenstellung, die dir Thomas im Video 2 erklärt: Installiere zuerst die Garmin Active-Captain-App auf deinem Smartphone. Von dieser App ausgehend, kannst du nunmehr die Quickdraw-Community-Karten herunterladen und über eine WLAN-Verbindung auf dein Garmin-Gerät überspielen. Das war’s – Sobald du die Quickdraw-Community-Karten heruntergeladen hast, werden die Gewässerdaten auf deinem Gerät abgerufen und der Cloud zur Verfügung gestellt, während du Zugriff auf die Gewässerdaten der anderen Community-Mitglieder hast.

Merke: Zum noch-schnelleren Zugriff auf die Gewässerdaten, aktiviere die Quickdraw-Community-Karten nach dem oben beschriebenen Prinzip.

Als deinem Türöffner zu den Community-Karten gelangst du hier direkt zur Garmin Active-Captain-App für alle Android-Nutzer (hier klicken). Hier gelangst du zur Active-Captain-App im Appstore von Apple (hier klicken). 

Garmin Best-Practice: Tipps zur besseren Lot-Performance – Teil 3 -

Übrigens…

Weitere Informationen zu Quickdraw Contours erhältst du in diesem Beitrag mitsamt Video-Vorstellung von Julian Jurkewitz (hier klicken).