Dass das Thema „Echolote beim Karpfenangeln“ ein komplexes Thema ist, steht außer Frage. Es gibt wohl keinen Karpfenangler, der bei der Beschäftigung mit der Frage, welches Echolot am besten für ihn geeignet ist, nicht auf viele Fragen stößt. Und über all diesen Fragen schwebt die übergeordnete Maßgabe, die sich ebenfalls in Gestalt einer Frage äußert: Wo anfangen und wo aufhören?
Man kann sich dem Thema Echolot auf verschiedene Weisen annähern. Dabei sind die Kriterien, die ein Echolot zum Karpfenangeln erfüllen muss, mitunter völlig andere, als beispielsweise beim Raubfischangeln – wenngleich das natürlich nichts am Grundprinzip ändert: Ein Geber sendet ein Sonar-Signal zum Gewässergrund, der es wiederum an den Geber zurück reflektiert und von dort aus als Abbild an das Anzeigemodul weitergeleitet und übersetzt wird. Verschiedene bildgebende Verfahren sollen hier dem Angler den Durchblick unter Wasser erleichtern.
Aber auch hier gibt es eben – je nach Echolot-Modell – erhebliche Unterschiede, die bei der Geber- und Geberfrequenz anfangen und sich im Anzeigemodul des Echolotes mit seinen zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten fortsetzen. Ein modernes und gutes Echolot zu besitzen, ist also die eine Sache. Eine ganz Andere ist es, dieses Echolot auch so einzustellen, dass es einem möglichst dienlich ist – und dabei gibt es viel zu beachten.
Im kostenlosen Video: Romano Kirschke auf Tuchfühlung mit Garmin Striker-Vivid
Im aktuellen Video auf dem twelve ft. Youtube-Kanal (hier klicken) haben wir uns für dich dieser Thematik angenommen: Am Beispiel des für Karpfenangler prädestinierten Striker Vivid-Echolotes aus dem Hause Garmin erklärt dir Romano Kirschke als einer von drei Garmin-Echolotexperten, wie du das Maximum an Performance aus deinem Striker-Vivid-Modell herausholen kannst. Dafür demonstriert dir Romano im Live-Einsatz auf dem Boot, worauf es zu achten gilt – gerade als Karpfenangler.
Garmin: Best-Practice mit Lernfaktor
Bevor wir dich mit den besten Empfehlungen in das kurzweilige Video entlassen, dass dir die Echolot-Einstellungen praxisnah vermittelt, sei nur soviel gesagt: Auch wir waren überrascht, wieviele Dinge es hierbei zu beachten gibt und aus wie vielen komplexen Variablen sich das komplexe Echolot-Mosaik zusammensetzt.
Wie gut, dass Romano die Dinge für dich sortiert und dir damit den Einstieg für deine Echolot-Performance mit dem Striker Vivid erleichtert. Und falls du schon länger ein solches (oder ein anderes Garmin-) Modell benutzt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es hier noch was zu lernen gibt.
Wir wünschen dir viel Spaß mit dem Video, zu dem du hier gelangst (hier klicken)
Auf einen Blick: Themen des Videos
- Ausrichtung des Gebers und der Geberstange am Boot
- Vorstellung der bildgebenden Verfahren des Garmin Striker Vivid 9 SV: Traditionelles Sonar, Side-Vu, Clear-Vu
- Funktionsprinzip der einzelnen Verfahren
- Romanos favorisierte Ansichten: Split-Screen-Optionenen des Striker Vivid
- Farbpaletten und -Settings
- Settings im Detail: Frequenz, Kegelbreite, Verstärkung, Zoom, Tiefenlinien, Bildlauf-Tempo und manuelle Anpassungen
- Genaueste Infos zur Side-Vu-Funktion: Farbwahl, Helligkeit und Kontrasteinstellungen
- Erläuterungen zur Konnektivität mit der Garmin Actice-Captain-App
…Übrigens – weitere Quicktipps zum Garmin Striker Vivid
Falls du dich genauer mit einzelnen Einstellungsmöglichkeiten zum Garmin Striker-Vivid-Modells beschäftigen möchtest, dann empfehlen wir dir außerdem unsere Quick-Tipp-Beitragsreihe mit einzelnen Lektionen und Stellschrauben, die es zu beachten gilt. Hier gelangst du zum ersten Beitrag der Quicktipp-Reihe (hier klicken). Hier (hier klicken) zum zweiten und hier (hier klicken) zum dritten.