Beim Karpfenangeln geht es mitunter auch darum, sich auf geänderte Umstände einzulassen. Wer immer nur das gleiche macht, der kommt früher oder später an den Punkt, an dem er feststellt: Irgendwie geht es nicht mehr so richtig vorwärts. Die Bissquote stagniert und was im Vorjahr noch bestens funktioniert hat, scheint sich nunmehr dem Einflussbereich des Anglers zu entziehen.
Die gute Nachricht allerdings: Die geänderten Vorzeichen bieten auch eine Chance: Es ist die Chance, seine festgefahrenen Muster zu durchbrechen und neue Wege zu gehen – sei es durch einen veränderten Ansatz bei Futter und Taktik oder allgemein durch ein angepasstes Mindest. Es ist das Eingeständnis, dass Mutter Natur den Takt vorgibt – und der Angler diesem Takt folgen muss, ob er nun will oder nicht.
Höhere Gewalt und geänderte Umstände: Franks Rückkehr nach der Hochwasser-Katastrophe
Genau so ein Szenario ist es, von dem das neue Video auf dem Anaconda Youtube-Kanal mit Frank Schmidt handelt. Frank Schmidt ist – gemeinsam mit Sohn Nico – einmal mehr in Kroatien unterwegs. Hier sieht er sich mit einer bitteren Wahrheit konfrontiert: Die 50 Ha- große Schottergrube, an der Frank schon vorher viele Erfolge feiern konnte, wurde im vergangenen Jahr mittelbar von einem Hochwasser aus Slowenien erfasst. Die Tal-Lage des Sees trug ihr Übriges dazu bei, dass das Hochwasser schwerwiegende Folgen für Flora und Fauna zeitigte.
Auf der Suche nach Antworten – und großen Fischen
Wenngleich die genauen Auswirkungen auf den Fischbestand Frank nicht genau bekannt sind, so geht es für Frank im wahrsten Sinne darum, sich auf die Bestandsaufnahme einzulassen. Immerhin wird dadurch auch Franks Neugierde geschürt: Wie viele Fische würden die Naturkatastrophe unbeschadet überstanden haben? Inwieweit würde Frank unter diesen Vorzeichen nahtlos an die vormaligen Erfolge anknüpfen können und was bedeutet das für seine Angelei? Womöglich ist verhaltene Vorsicht in Bezug auf die Futtermenge erstmal der beste Berater…
All‘ diese Fragen – und noch einige mehr – reflektiert Frank im 34 minütigen Video. Und dabei tastet er sich langsam aber sicher an die post-katastrophalen Umstände heran. Mit ungebrochener Zuversicht, dass auch einige der alten Recken dem Unglück getrotzt haben, beruft sich Frank auf die einzige Konstante, die er noch hat: Seine Erfahrungswerte als ausgemachter Big-Fish-Hunter– und seine Intuition. Und an dieser Schnittstelle stellt Frank einmal mehr unter Beweis, dass ihn sein Gefühl nicht trügte.
Welche Lage-Bewertung Frank und Nico nach dem Hochwasser vornehmen und welche Fische dabei herumkommen, erfährst du im neuen Video auf dem Anaconda Youtube-Kanal, zu dem du hier gelangst (hier klicken). Viel Spaß bei Anschauen!
Bilderstrecke zum Video