Watercraft. Ein klangvolles Wort. Ein Wort zugleich, auf das man als Karpfenangler früher oder später unweigerlich stößt. Sei es, weil andere davon reden, oder, weil es einen selber betrifft, – möglicherweise sogar, ohne es selber zu merken. Doch was meint es eigentlich, dieses Wort, das man in etwa mit dem “ Gefühl für das Wasser“ übersetzen kann. Und da beginnt es schon: Es ist nämlich gar nicht so leicht, in Worte zu fassen, was dieses Gefühl genau ausmacht. Ist es die bloße Anziehung, die das Wasser auf uns Menschen – insbesondere die Angler – ausübt? Ist es das Unbekannte, was unter der Wasseroberfläche lauert und die Vorstellung darüber, wie man die Geheimnisse bergen kann– fast so mythisch, wie beim Monster von Loch Ness.
Verborgene Geheimnisse – Vom Reiz des Unbekannten
Und genau so, wie bei diesem Seeungeheuer von Loch Ness liegt für manch einen der Reiz der Watercraft auch darin, nicht genau wissen zu wollen – wissen zu können – welche Ungeheuer unter Wasser sonst noch ihre Bahnen ziehen. Und trotzdem – oder gerade deshalb – bleibt der Reiz der Frage bestehen, wie man diese Geheimnisse lüften kann. Damit ist nicht nur der Kult um das Ungeheuer von Loch Ness begründet, sondern auch der Kern der Watercraft: Sie bleibt ein gewisses Mysterium, dem man auf der einen Seite auf die schliche zu kommen versucht und auf der anderen Seite doch weiß, dass das nie ganz gelingen kann. Und dass das Wasser nur Teile seiner Geheimnisse preisgibt…
Am Ende geht es bei der Watercraft jedenfalls darum, ein Gespür für das Wasser und seine Bewohner zu entwickeln. Und natürlich darum, dieses Gespür in seine anglerische Entscheidungen einfließen zu lassen, sich davon leiten zu lassen. Frei nach Star Wars: Die Watercraft durchströmt dich, wie ein Macht. Möge sie mit dir sein…
Watercraft am großen Natursee
Wenn es jedenfalls jemanden gibt, der der Kunst der vollendeten Watercraft so nahe gekommen ist, wie kaum ein anderer, dann sind es Mathias Lange und Kai Lander. Denn eines ist klar: Das Angewiesen-sein auf Watercraft ist umso höher, je größer die Wasserfläche- und je geringer die Fisch-Dichte ist. Wenn es darum geht, die richtigen anglerischen Entscheidungen zu fällen, dann ist es umso wichtiger, sich von der Watercraft leiten zu lassen.
Viele Entscheidungen
Diesem Pfad der Tugend zu folgen ist nicht immer ganz leicht und fordert den beiden bei ihrer Natursee-Angelei ein ums andere Mal wichtige Entscheidungen ab. Wann kommen die Fisch an den Spot? Lohnt es sich, zu warten oder sollen wir doch lieber den Platz wechseln? Welche Auswirkungen der Wetterwechsel der letzten Stunden auf das Verhalten der Karpfen? Warten wir, bis der Wind sich zu unseren Gunsten dreht? Die Liste ließe sich noch beliebig erweitern.
Lange und Lander: Von Erfahrung und Watercraft
Ein Glück, dass Kai und Matthias auf langjährige Erfahrungen beim Angeln an Gewässern dieser Größenordnung bauen können. Denn diese Erfahrungen sind es, die in stetiger Wechselwirkung mit der Watercraft stehen und die dazu beitragen, dass die Summe aller getroffenen Entscheidungen sich am Ende bezahlt macht. Das jedenfalls konnten Mathias und Kai im Rahmen des twelveft. PRO-Drehs, bei dem wir sie zwei Nächte mit der Kamera begleiteten, eindrucksvoll unter Beweis stellen. Es ist bemerkenswert, wie analytisch die beiden bei ihrem Natursee-Abenteuer vorgehen, wie sie verschiedenen Spots unter verschiedenen Bedingungen und Wettereinflüsssen bewerten und davon ihre Entscheidungen abhängig machen. Der anglerische Erfolg, der sich am Ende dabei stellt, gibt ihnen in einem jedenfalls Recht: Die beiden haben Watercraft. Möge der Fang mit ihnen sein….
Der neue Film zum Naturseeangeln mit Mathias Lange und Kai Lander ist ab sofort auf twelve ft. PRO zu sehen.
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