Angeln, das ist Erholung. Eine Auszeit vom stressigen Alltag. Eine willkommene Möglichkeit, die Gedanken schweifen- und die Seele baumeln zu lassen. Und bestenfalls: Den ein- oder anderen Fisch zu fangen. Das jedenfalls sind die Assoziationen, die das Angeln gerade bei denjenigen hervorruft, die es nicht betreiben. Und das heißt ja auch nicht, dass diese Assoziationen an der Wirklichkeit vorbeiführen würden. Schließlich sind es ja unter anderem genau diese Aspekte, die den Reiz unsers Hobbys ausmachen. Aber, wer das Hobby selber betreibt, der weiß auch: Die Wahrheit ist, wie so oft, etwas komplexer, als es uns dieses idyllische Bild glauben machen will.
Jenseits von Vorurteilen: Die Nash-Days 2023
Denn dieses Postkarten-Idyll des Angelns sieht gemeinhin darüber hinweg, dass Angeln – auch Karpfenangeln – ein Sport ist. Ein Sport, im wahrsten Sinne der körperlichen Aktivität. Das betrifft etwa die Querelen beim Schleppen des Tackles, den Stellenwechsel und das Rübersetzen des Bootes mitsamt Tackle auf das jenseitige Ufer eines großen See-Komplexes, die körperlichen Anstrengungen beim Anlegen eines Langzeit-Futterplatzes und natürlich nicht zuletzt: die Action, die entsteht, wenn der erhoffte Großfisch endlich beißt. All das hat mit dem zuvor gezeichneten Bild des Angelns wenig zu tun.
Mehr, als nur angeln…
Insofern verstehen sich die Nash-Days 2023, auf denen unser Content-Producer Sidney Kalbitz zu Gast sein durfte, als sinnfälliger Ausdruck dieses Lifestyles: Mit den Nash-Days fährt der Tackle- und Bait-Hersteller, der für seine Innovationen bekannt ist, einen ganz neuen Ansatz, das Angeln in all seinen Facetten zu feiern und ihm zugleich einen zeitgemäßen Anstrich jenseits der beschriebenen Klischées zu verpassen. Ein Anstrich, der das farbenfrohe Spiel wiedergibt, auf dessen Spielfeld unser Hobby ausgetragen wird.
Im Klartext: Bei den Nash-Days ging – geht – es darum, dort zu sein, wo die Musik des Karpfenanglers spielt. Und das ist spätestens mit Blick auf die After-Show-Party sehr wörtlich zu nehmen: Insgesamt über 1000 Angler (und deren Familien) aus den verschiedensten Ländern trafen sich am Étang du Château d’Eau in Frankreich. Die Nash-Days präsentieren sich als ein bunter Potbourri aus verschiedenen Workshops zu karpfenanglerischen Themenfeldern ( z.B. dem richtigen Füttern mit der Spomb), der Möglichkeit gemeinsam zu angeln-, bzw. etwaige Nash-Produkte live am Wasser zu testen, einem bunten Rahmenprogramm inklusive kulinarischer Versorgung – und vor allem: Dem übergeordneten Auftrag, eine gute gemeinsame Zeit zu haben und unser Hobby in all seinen Facetten zu feiern.
Fette After-Show-Party
Wie gesagt: Spätestens die große After-Show Party, bei der Leute wie Alan Blair und Samir Arebi höchstpersönlich ihre DJ- und Entertainer-Qualitäten unter Beweis stellten und am Abend die ganze Szenerie in eine riesige Open-Air-Disco verwandelten, ist der gelungene Beweis dafür, dass Karpfenangeln mehr ist, als nur das bloße Fangen von Fischen. Und allemal mehr, als es die obigen Stereotypen abbilden könnten.
twelve ft. Youtube-Kanal: Marc Voosen zieht sein Resumé der Nash Days
Insofern gibt es wohl nichts naheliegenderes, als die Angler selber zu befragen. Gesagt – getan: Wir haben Marc Voosen, der auf dieser Veranstaltung freilich nicht fehlen durfte, gebeten, ein Bild davon zu zeichnen, was die Nash-Days 2023 ausmachte. Davon kannst du dir nunmehr auf unserem twelve ft. Youtube-Kanal einen Eindruck verschaffen.
Weitere Highlights auf dem twelve ft. Youtube-Kanal
Und wo du schon Mal da bist: Schau dich doch gerne auch mal in unserem Video-Portfolio auf Youtube um. Dort findest du unter anderem den ersten Teil unserer dreiteiligen Video-Serie zum Thema Echolote – von und mit Thomas Schlageter, dem führenden Echolot-Experten in Deutschland schlechthin. Es lohnt sich!