Sommer-Masterclass. So lautet der Titel des aktuellen Videos auf dem Korda Youtube-Kanal mit Christopher Paschmanns in der Hauptrolle. Ein Titel mit Aufforderungscharakter – jedenfalls, insoweit er die anglerischen Gebote der Jahreszeit erfasst.
Wenn es nach Christopher Paschmanns geht, dann lassen diese Gebote auf eine sehr erfolgreiche Zeit in der Karpfenangel-Saison hoffen, denn gleich zu Beginn des Videos stellt Christopher klar: „Ich habe meine besten Ergebnisse und größten Fische immer im Sommer gefangen bzw. erzielt“. Das ist der Ausgangspunkt des dritten Videos aus der Reihe, in der dich Christopher mit auf die Reise durch sein Angeljahr nimmt – und zwar jedesmal an den gleichen See.
Christopher verbindet daher den Einstieg in’s sommerliche Video mit einem Rückblick auf den Vorgänger-Part im Mai – bzw. Frühjahr. Wir erinnern uns: Christopher hatte bereits hier eine richtig krasse und erfolgreiche Session mit vielen tollen Fischen auf der Habenseite erlebt. Daran gilt es nun anzuknüpfen. Wird sich die Fangbilanz womöglich sogar nochmal toppen lassen?
Geänderte Vorzeichen – Geänderte Strategien: So geht Christopher vor
Aber die Vorzeichen haben sich nunmehr geändert: Während Christopher im Frühjahr noch in den flachen Bereichen des Gewässers erfolgreich war – wobei es hierfür auch keiner großen Vorbereitung bedurfte – ist nunmehr ein gänzlich-anderes Vorgehen angezeigt. Dabei folgt Christopher nicht zuletzt dem Rat der lokalen Angler – mit einem eindeutigen Tenor: Im Sommer gelten andere Regeln, die wiederum von zwei Erkenntnissen begleitet sind: Erstens: Tieferes Angeln ist nunmehr angesagt. Zweitens: Vorbereitung – durch Futter – ist angezeigt.
Ein schmaler Grat – Worauf es im Sommer ankommt
Und diesem Rat der anderen Angler folgt Christopher. Allerdings steckt die Topographie des Gewässers hierbei einen schmalen Grat ab, der gerade im Sommer über Wohl und Wehe einer Session entscheiden kann: Der Baggersee weist teilweise stark-abfallende Kanten auf – mit einem unvermittelten Übergang zwischen flachen und tiefen Bereichen bis über 15 Meter. Gerade mit Blick auf die Sprungschicht und die mangelnde Sauerstoffsättigung im Sommer sind diese Tiefen allerdings mit Vorsicht zu genießen – weiß Christopher aus Erfahrung.
Diese Gratwanderung steckt für Christopher umgekehrt die Wichtigkeit des genauen und präzisen Angelns ab – die Karpfen halten sich bei der Nahrungsaufnahme nur in bestimmtem Tiefenbereichen des Gewässers auf.
Christophers Tipps zur Angeltiefe
Hierin liegt nicht nur der Reiz, der den Spirit der neuen Masterclass (hier klicken) trägt, sondern zugleich auch die Essenz eines Tutorials, das Christopher damit verbindet: Christopher erklärt im Video ganz genau, wie er durch die Kombination verschiedener technischer Hilfsmittel wie etwa dem Echolot und dem GTM40+ Gerät, das bei der Ermittlung der Sprungschicht hilft sowie den Informationen der lokalen Angler die perfekte Angeltiefe ermittelt. Im konkreten Fall liegt diese in einem Bereich zwischen 3 und 7 Metern. Hier gilt es, seine Eisen in‘s Feuer zu bringen – mit einigem Erfolg, wie man sagen kann…
Sommer-Masterclass: Weitere Themen im Überblick
In der 39-minütigen Masterclass geht Christopher auf zu viele Punkte ein, als dass wir sie in diesem Beitrag abbilden könnten. Es folgt einer kurzer Überblick sämtlicher Themen, die das neuen Video behandelt:
Diese Themen werden behandelt:
- Fische und Spots finden: Location im Sommer
- Das Echolot nutzen beim Karpfenangeln
- Köder und Köderkombinationen zum Angeln im tieferen Wasser
- Das ist die Sprungschicht, darum ist es wichtig, sie zu suchen und so findet man die Sprungschicht
- Die ideale Futtermischung für Karpfen im Sommer
- Köderfarben zum Karpfenangeln
- Boot einsetzen beim Angeln auf Karpfen
- So verteilt man die Ruten richtig beim Futterplatzangeln auf Karpfen
Wir wünschen dir viel Spaß mit der lehrreichen und unterhaltsamen Korda-Masterclass – ab sofort auf dem Korda Youtube-Kanal (hier klicken).
