Es musste ein Tapetenwechsel her. Zusammen mit meiner Verlobten ging es an einen für uns – bis dato – unbekannten See. Ein Baggersee mit einer Tiefe bis zu 9 Metern, was für die derzeitigen Wetterverhältnisse optimal zu sein schien. Ausgestattet mit dem Nötigsten, beschränkten wir uns dieses Mal darauf, mobil zu sein und den Fischen zu folgen. Anders als sonst, hatten wir uns zuvor kein Vorwissen über den See verschafft. Diesmal setzten wir voll auf Stalken.

Das Wasser beobachten – Karpfen in Sicht

An einem Platz, an dem man einen guten Überblick über den See hat, machten wir es uns gemütlich und beobachteten den See. Die Erwartungen waren nicht sehr groß, da die Temperatur und der Luftdruck unfassbar hoch waren. Doch es hat gar nicht lange gedauert, bis wir die ersten Fische springen sehen konnten. Somit dauerte das Entspannen nicht lange und wir wechselten den Platz. Ich platzierte die Ruten direkt auf die Stellen, wo wir die Fische springen sahen und fütterten eine Handvoll  Boilies über den Platz. Für das Dippen der Boilies verwendete ich das Liquid von der Lockstoff Manufaktur.

Stalking – Semjon ist den Karpfen auf der Spur - Stalking auf Karpfen, Stalking, stalken

Keine 30 Minuten, da war die Rute im Wasser und ich hatte einen Lauf. Ein wunderschöner Schuppenkarpfen lag auf der Matte. Und in Anbetracht der Schönheit des Fisches war das Gewicht nebensächlich. Im Laufe des Tages haben sich die Fische leider nicht mehr gezeigt und wir entschlossen uns, die Nacht an diesem Platz zu verbringen. In der Nacht passierte nicht mehr viel.

Das Futter muss schnell wirken

Als ich in den frühen Morgenstunden entschloss, die Ruten umzuwerfen, entdeckte ich, dass die kompletten Montagen ab waren. Es waren Wollhandkrabben unterwegs, die es auf meine Vorfächer abgesehen haben. Diese Situation war für mich neu, da ich zuvor keine Gewässer beangelte, wo es diese Probleme gab. Was blieb mir also übrig? Ich zog eine 60 lbs Schlagschnur drauf und verwendete als Köder luftgetrocknete Pop-Ups, die zuvor in dem Soak von der Lockstoff Manufaktur genug Zeit hatten, einzuziehen. Das Füttern über dem Platz stellte ich komplett ein, um das unnötige Anlocken der Krabben zu vermeiden und verließ mich komplett auf die Anziehungskraft des Soaks.

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Diese Taktik ging vollkommen auf. Im Laufe des Tages konnten wir mehrere Karpfen springen sehen und waren uns nicht zu schade, mehrfach den Platz zu wechseln. Wir durften 5 wunderschöne Karpfen auf die Matte legen und verloren keine weitere Montage durch Krabben. Dieser See hat uns zwar keine riesigen Karpfen geboten, aber desto riesiger war ihr Kampfgeist und die Freude, dass unsere Taktik komplett aufging.

Nach zwei schönen und erfolgreichen aber auch anstrengenden Tagen beendeten wir das Angelwochenende und der Urlaub hatte für uns den krönenden Abschluss gefunden. Ich kann im Anschluss nur sagen, folgt den Fischen und sitzt eure Zeit nicht an einem Platz aus. Durch die Motivation und Bereitschaft, mobil zu angeln, kombiniert mit den Produkten von der Lockstoff Manufaktur, die wieder einmal ihre Qualität und Anziehungskraft bewiesen, kann man selbst an einem unbekannten See zum Erfolg kommen und Fische fangen.

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