Video-Log-Formate – kurz: V-Log – erfreuen sich auch beim Karpfenangeln immer größerer Beliebtheit. Und das liegt daran, dass sie eine spannende generische Mischung darstellen: Einerseits sind sie dem Dokumentarfilm ziemlich nahe, weil es darum geht, seine Angelei mit der Action-Cam – auch bekannt als Go-Pro – möglichst unvermittelt und authentisch darzustellen – inklusive aller Erfolge und Rückschläge, die dazugehören.
Andererseits geht’s darum, diesen Dokumentar-Stil mit einer zweiten Bildebene zu kombinieren: Ein guter V-Log zeichnet sich durch einen gewissen Anteil cinematischer Aufnahmen aus, der diesen Dokumentarstil bewusst aufbricht, um gleichsam den Fokus auf die Athmosphäre beim Angeln und die Bildsprache selbst zu lenken. Die Unterlegung mit Musik trägt ihr Übriges dazu bei, um diesen szenischen Effekt zu erzielen.
Sebastian Dunöws V-Log-Einstand: Angeln am Dragon Island
Wenn du wissen willst, wie ein guter V-Log zum Karpfenangeln aussehen kann, dann möchten wir den Video-Log von Sebastian Dünow wärmstens empfehlen: Sebastian war mit seiner Freundin am berüchtigten Dragon Island-See in Frankreich unterwegs und hat seine Erlebnisse mit der Kamera begleitet. Der fast einstündige V-Log stellt sogleich das Video-Debüt des Teamanglers dar. Die lange Spielzeit, die wie im Fluge vergeht, lässt darauf rückschließen, dass Sebastian hier Einges erlebt hat, zumal seine Session am Dragon Island am Ende länger gedauert hat, als ursprünglich geplant…
Unvermittelter Eindruck im V-Log: So geht Sebastian vor
Und tatsächlich ist diese Dauer die Kehrseite von allerhand Action im Video: Im Video nimmt dich Sebastian sprichwörtlich live mit ins Boot, etwa beim Filmen seines Drills mit der Handkamera aus dem Boot heraus. Und das ist nur eine Szene von vielen, in denen Sebastians Fähigkeit zum spontanen Entscheiden und Reagieren auf plötzliche Änderungen im Fress-Verhalten der Fische oder andere äußerer Umstände gefragt ist – etwa in Minute 23, als Sebastian seine Lehren aus der Bissfrequenz zieht und mit einer Anpassung der Futtertaktik darauf reagiert.
Ja, du hast richtig gelesen. Das Wort „Bissfrequenz“ lässt vermuten, dass es im Film einiges allerhand Fisch-Action zu sehen gibt. Und mit dieser Vermutung liegst du goldrichtig. Wir sagen Film ab mit Sebastian Dünow und Successfil Baits.
Hier gelangst du direkt zum Video auf dem Successful-Baits Youtube-Kanal (hier klicken).
Bilderstrecke: Der V-Log im Querschnitt