Folgendes Szenario: Du sitzt seit einer Woche in deinem Zelt an einem großen See mit unzugänglichen Uferpartien. Du bist mit deinem Schlauchboot übergesetzt, denn das ist der direkteste Weg, der dir den unliebsamen Lauf durch das Dickicht erspart –noch dazu, mit allem Tackle im Gepäck.
Und nun ziehst du erstmal eine nüchterne Bilanz: Noch keinen Fisch auf der Habenseite. Womöglich verschafft dir ein Flug mit der Drohne endgültige Klarheit über den Status Quo: Die Fische zeigen sich am jenseitigen Ufer, weit außerhalb des von dir abgedeckten Bereiches. Nun ist guter Rat teuer. Du hast zwar noch Zeit, aber lohnt sich der Aufwand? Jetzt nochmal mit dem Boot überzusetzen scheint dir unverhältnismäßig? Natürlich geht es schneller, als der Weg zu Lande, aber ist immer noch mit jeder Menge Aufwand verbunden. Da überlegst du dir lieber zweimal, ob das müßige Abtacklen, übersetzen und anschließende Auftackeln an der neuen Stelle noch verhältnismäßig ist.
Den Spirit hochhalten: Schnelle Boots-Beladung als Problemlöser
Das Szenario oben hat gezeigt: Die Überwindung ist mitunter groß! Aber das muss nicht so sein – weiß Philipp Woywode. Denn sein Kumpan Tristan Drangusch und er – in Summe: Das Ad-Verno-Duo – haben einige Erfahrung, wenn es darum geht, das Boot so zu packen, dass jeder Handgriff sitzt. Und zwar so, dass damit eine effektive Zeitersparnis einhergeht. Dass die beiden auf ein möglichst quadratisches Packsystem setzen, ist dabei nur ein Teil ihres Bootspack-Geheimnisses. Fest steht: Wenn jedes Rädchen nahtlos ineinandergreift und der Angler beim Boot-Beladen die Spreu vom Weizen trennt und strukturiert vorgeht, dann wird das Moven plötzlich vom Frust- zum Lustfaktor.
Welches System sich bei bei Tristan und Philipp bewährt hat und wie man sein Boot am besten bepackt, erklären die eingespielten Bootsangler im aktuellen Boot-Pack-Tutorial auf twelve ft. PRO (hier klicken).
Hier gelangst du direkt zum aktuellen How-To-Video (hier klicken).