„Outside Home“ ist der Name der neuen Serie auf twelve ft. PRO mit unserem Content Creator Niclas Mohs in der Hauptrolle. Wobei man der Idee zu diesem Lifesytle-Format ebensosehr mit Namen „On the Road“ begegnen könnte. Auch, wenn letzterer vielleicht etwas überstrapaziert daherkommt, so ist doch dasselbe gemeint: Es geht im neuen Format auf twelve ft. PRO darum, dass sich Niclas, leidenschaftlicher Angler und Videograph, bei seinen Angeltouren im Norden der Republik mit der Kamera begleitete.
Und mit diesem Format steht und fällt auch ein neuer Modus in Bezug auf die Kameraarbeit, die bis dato bei unseren twelve ft. PRO-Produktionen noch nicht zum Einsatz kam: Damit seine Erlebnisse im Sinne der Lifesytle-Idee möglichst unvermittelt und authentisch abgebildet werden, hat sich Niclas kurzerhand selber mit der Action-Cam abgefilmt. Anders gesagt: Es gibt kein vorgefertigtes Skript – was pasiert, passiert. Mit Geschichten, die das Leben schreibt…
Ganz dicht am Geschehen: Lifesytle meets Action-Cam
Action-Cam und Lifestyle-Aufnahmen? Du magst dir vielleicht denken, dass sich ganze verdächtig nach V-Log anhört und wir das Rad an dieser Stelle nicht neu erfinden. Und obwohl du damit Recht hast, ändert das Nichts daran, dass „Outside-Home“ eben mehr ist, als ein bloßer V-log. Man kann das Format vielmehr als eindrucksvoll inszeniertes Video-Tagebuch begreifen, dass Niclas Van-Life mit athmospahrischen Aufnahmen kombiniert, worin zugleich der ganz eigene Reiz der Serie liegt.
Zur Idee des Formates gehört es auch, dass noch nicht bis ins letzte Detail durchgeplant ist, wohin es Niclas zukünftig verschlagen wird. Was wir aber mit Sicherheit sagen können: Der Leittenor bleibt davon unbenbommen. Es geht darum, Niclas‘ Angelei so zu zeigen, wie sie wirklich ist. Mit allen Höhen und Tiefen. Und allen Grauzonen dazwischen.
Folge 1 zwischen Van-Life und Planbarkeit
Und davon vermittelt die Pilotfolge von „Outside-Home“ bereits einen leibhaftigen Eindruck: Zusammen mit seinem langjährigen Angelbuddy Philipp Haskamp begibt sich Niclas an ein norddeutsches Gewässersystem mit nicht weniger als 5000 Ha Wasserfläche. Wobei das erwähnte Van-Life in Folge 1 auf ganzer Linie zur Geltung kommt: Die riesigen Wasserflächen vor Augen und den Wald vor lauter Bäumen kaum sehend, angeln die beiden aus Niclas‘ Van – einem T4-Synchro – heraus.
Ein sinnfälliger Ansatz, denn auf diese Weise gelingt es den beiden, flexibel auf das Verhalten der Fische an jenem launischen Halloween-Wochenende im Oktober zu reagieren und ihre Aktivitäten bzw. Spots zu verlagern. Doch entgegen Niclas Vermutung, dass es erforderlich sein würde, die Fische im kalten Oktober-Wasser aus der Reserve zu locken, gelingt es den beiden schon bei ihrem ersten Bus-Stop und mithilfe des Schlauchbootes, erste Erfolge mit Fischen bis 15 Kilo zu verzeichnen.
Offenbar hat sich das langsame Herantasten in Punkto Futtermenge und das Abdecken eines großen Areals mit unterschiedlichen Tiefenstrukturen bezahlt gemacht. Und ganz nebenbei hat sich gezeigt, was Niclas und Philipp mit einer entsprechenden Biss-Frequenz quittiert bekommen: Dass die Lehrbuch-Weisheiten zum Karpfenangeln eben nur einen Teil der Wahrheit abbilden. Die Fisch jedenfalls fressen weitaus flacher, als erwartet…
Hier geht es direkt zur Pilotfolge von Outside-Home.
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