In diesem Beitrag berichtet Dennis Ehrlich von JH Baits über seine ersten ersten Berührungspunkte mit der Firma, in deren Auftrag er heute arbeitet. Du hast das Wort, Dennis.
Die letzten Monate rückte das Angeln durch meine Berufsausbildung in den Hintergrund. Ich erwähne das, weil dieser Umstand den Wiedereinstieg ins Karpfenangeln absteckte und den weiteren Weg vorzeichnete. Aber der Reihe nach: Als heutiger JH-Baits Team-Manager machte ich Gebrauch von dem kostenlosen Testpaket, das JH Baits auf ihrer Website anbietet. Dort enthalten sind 250g Boilies jeder Sorte – allemal genug, um sich einen Eindruck über das Sortiment zu verschaffen.
In meinem speziellen Fall war das Testpaket in mehrerlei Hinsicht sinnvoll und angezeigt: Durch das Angebot, als Team-Manager zu agieren, war es für mich erste Priorität, dass ich mir natürlich zuerst einen Überblick verschaffen kann. Ich betrachte es insofern als meine berufliche Bringschuld und Verpflichtung, mich genauer mit dem Sortiment vertraut zu machen. Anders gesagt: In dieser exponierten Position als heutiger Teammanager führt kein Weg an der genauen Produktkenntnis vorbei – zumal eine authentische Repräsentation damit einhergeht, hinter den Produkten zu stehen und auch vollstes Vertrauen in selbige zu haben.
Viele gute Gründe für JH Baits
Ungeachtet dieser beruflichen Bewandtnis spricht ein zweiter Grund für die Produkte von JH Baits, wie sie im Testpaket enthalten sind: Mir gefallen die Boilies auch jenseits meiner Funktion als Team-Manager. Dazu bin ich einfach selber zu sehr Karpfenangler – weshalb es mir auch so ging, wie jedem anderen meiner Zunft. Als das Paket bei mir zu Hause ankam, war die Vorfreude entsprechend groß – und die Devise klar: Paket aufreißen, Tüte öffnen und Nase rein. WOW – das ließ hoffen –, denn wie heißt es doch so schön: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Und dieser Eindruck war durchweg positiv, was meiner Vorfreude auf die Köder bereits jetzt den Weg ebnete.
Den Rest, den es noch zur gänzlichen Überzeugung bedurfte, sollte der Praxis-Einsatz zeigen. Hier schließt sich der Kreis zum Anfang: Die Boilies gaben mir zugleich den Ansporn, den es brauchte, nach langer Abstinenz wieder am Wasser zu sein. Mit dem Probepaket, Sonik Xtractor 10ft Ruten und minimalistischem Gepäck gewappnet, machte ich mich auf den Weg ans Wasser.
JH Baits-Ersteinsatz: Mit dem Testpaket am Wasser
Am Gewässer angekommen konnte ich die rollenden Fische schnell lokalisieren. Nachdem ich am Spot angekommen war und mir ein Bild des Gewässers verschafft hatte, fiel mir die Wahl der Rigs sehr leicht. Ein Spinner-Rig und ein Blowback-Rig sollten es richten – wobei das Binden bzw. die Beköderung trotz berufsbedingter Zwangspause leicht von der Hand ging: Das Blowback-Rig bestückte ich mit zwei 14mm KLF Boilies, die in dem Probepaket enthalten waren. Damit bestückt warf ich meine Rute auf ein Plateau auf circa 4m Wassertiefe, wo ich die Fische zuvor beobachten konnte.
Ein Blick ins Testpaket: Der KLF-Boilie
Der KLF-Boilie (Krill, Liver, Fish) ist Teil der gleichnamigen Range, die sich durch ihre hoch-qualitativen Zutaten wie Krillextrakt und GLM- auszeichnet. Abgerundet wird der Boilie bzw. die begleitenden Produkte durch einen Hauch Orangenöl.
Dieser Boilie arbeitet von der ersten Sekunde an, was mich natürlich hoffen ließ, kurzfristig einen der Rüssler zu überlisten. Ich fütterte mit dem Wurfrohr circa 20 KLF-Boilies um den Hakenköder. Diese überschaubare Menge schien mir angemessen, da ich sicher sein wollte, dass mein Hakenköder schnell gefunden wird.
Ein guter Plan: Mit KLF zum Fisch
Und tatsächlich: Dieser Plan ging bereits nach einer Stunde auf! Während ich von einem Freund am Wasser besucht wurde, bekam ich plötzlich einen Run, ein Run in einer Gewalt, die ich vorher noch nie so erleben durfte. Konkret: Meine Ruten wurden nur noch vom hinteren Rutenhalter auf Position gehalten, der Rest der Rute folgte den rohen Kräften des flüchteten Fisches – und überschlug sich dabei annähernd. Ich nahm direkt die Rute auf und merkte sofort, dass dieser Fisch kein kleines Exemplar sein würde. Umgekehrt konnte ich jedoch nur vage ahnen, was dann tatsächlich auf mich zukommen würde. Bis zu dem Moment, als der Fisch das erste Mal an die Wasseroberfläche kam und mit einer erneuten Flucht eine Bugwelle verursachte, die mir verdeutlichte: Hier ist ein ganz Großer am Band!
Mit wackligen Knien zum PB: Volltreffer mit dem KLF-Boilie
Die Folge – na klar: Meine Hände schwitzten und die Beine fingen an, zu zittern. Die Gedanken im Kopf, welche jeder Karpfenangler kennt :,,Jetzt nicht ausschlitzen, bitte sei gut gehakt.“
Doch ich konnte den Fisch ohne Probleme über den Kescherrand führen! Als ich den Fisch gemeinsam mit meinem Kollegen den Fisch versorgte und das Gewicht abwog, wurde mir klar, dass ich diesen PB die nächsten Jahre wohl nicht mehr überbieten werde. Ich konnte mit dem JH-Baits Probepaket einen der schwersten und größten Fische fangen, die ich in meinem Leben live gesehen habe.
Der Rest ist Geschichte – und schließt neuerlich den Kreis zum Anfang des Artikels: Dieser durchschlagende Erfolg ließ mir keine andere Wahl als diejenige, als Team-Manager dafür zu sorgen, diese Firma in Deutschland bekannt zu machen und anderen Karpfenanglern die Möglichkeit zu bieten, mit solch-erstklassigen Ködern ausgestattet zu werden.
Köder hin, Köder her – es ist fast müßig, zu erwähnen: Natürlich ist es auch eine Frage des Spots, einen Fisch zu fangen. Diese Relativierung ändert aber nichts daran, dass Fische mit einer gewissen Lebenserfahrung – und entsprechender Größenordnung– sehr wählerisch sind und qualitatives Futter bevorzugen, ein Futter, das ich ihnen von nun an immer wieder anbieten werde. Kurz: Für mich kommt – im wahrsten Sinne – nichts mehr anderes in die Tüte, als die Boilies von JH Baits.
KLF Boilie im Video-Portrait
JH Baits hat den KLF-Boilie und alle seine Vorzüge in einem Video-Portait festgehalten. Bitte sehr:
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