Sie heißen Holzbock, Ixodes Rizinus, Schafzecke oder Auwald-Zecke. So unterschiedlich ihre Namen auch sein mögen, so gleich ist die Gattung, zu der sie gehören: Zecken in 2024.

So unstrittig ihre biologische Berechtigung in komplexen Ökosystemen auch sein mag, so klar ist auch: Zecken sind tückische Plagegeister, von der Evolution auf ein hehres Ziel getrimmt, dem sie unaufhaltsam nachgehen: Sich einen Wirt zu suchen und ihm das Leben zu erschweren. Schlimmer noch: Zecken sind nicht nur lästig, sondern sogar gefährlich. Dabei reicht das Spektrum der Symptome und Krankheitsbilder vom Juckreiz über Hautreizungen und Infektionen bis hin zu ernsthaften Krankheiten wie Borreliose oder FSME, auf die unbedingt medizinisch reagiert werden muss.

Perfekt angepasste Parasiten – das mögen Zecken 2024

Die Zielgruppe der Zecken ist groß: Während der Hauptsaison im Frühsommer sind die ca. Stecknadelkopf-großen Lebewesen sehr findig darin, sich ihren perfekten Wirt auszuwählen und sich zielgerichtet an eine Stelle seiner Haut zu verbeißen – und diesen Klammergriff erstmal nicht mehr loszulassen, während sie sich mit dem Blut des Wirtes vollsaugen.

Und genau diese tückischen Eigenschaften von Zecken führen uns zum eigentlichen Mehrwert dieses Artikels, der nicht nur die Gruppe der Karpfenangler, sondern sämtlicher aktiver Menschen und Outdoor-Liebhaber sämtlicher Hobbygruppen betrifft. Die Leitfrage: Was tun gegen Zecken? Wir geben dir in diesem Beitrag eine Checkliste mit an die Hand, die sich sowohl der Vorbeugung von Zeckenstichen als auch einigen medizinischen Grundlagen und ärztlichen Empfehlungen zur Behandlung und Nachbereitung verpflichtet. Unser Beitrag für mehr Sicherheit am Wasser  – bzw. in der Natur.

Zecken 2024: Alles, was du wissen musst: Vorbeugung, Behandlung und Tipps! -

Eine kleine Zeckenkunde…

Beginnen wir hier für mit ein paar grundsätzlichen Vorbemerkungen. Wer das Verhalten der Zecke besser versteht, der ist auch eher davor gefeit, sich dem Stich der Zecke zu entziehen. Und damit wären wir sogleich bei der ersten Erkenntnis, die mit einem weit-verbreiten Mythos aufräumt: Zecken beißen nicht, sondern sie stechen. Nichtsdestoweniger ist der Begriff des Zeckenbiss‘ weit verbreitet (Quelle: Zecken.de).

Diese begriffliche Verwechslung liegt in der Natur ihrer Anatomie, deren Nahaufnahme ihr bedrohliches Potenzial enthüllt: Mit ihrem scherenartigen Mundwerkzeug (Stechrüssel), das zugleich als Ausscheidungsorgan dient, durch das sie ihre Erreger in den Wirt übertragen, graben sich Zecken ein Grube in das Gewebe des Wirtes, wobei sie sich vornehmlich an feuchten Hautpartien ihres Wirtes festklammern, um das für die Fortpflanzung erforderliche Blut aufzusaugen. Das erklärt auch, warum es die Weibchen sind, die sich in der Vorbereitung der Ei-Ablage an uns festbeißen, während ihr Körper das Vielfache seines Volumens aufnimmt. Besonders tückisch: Dabei verhindern spezielle Substanzen im Zeckenspeichel die Gerinnung dieses Gemischs aus Blut und Lymphe, das die Zecke über mehrere Tage hinweg nach und nach aufsaugt (Quelle: Zecken.de).

Zecken wurden von der Evolution auf Hochleistung und maximale Effizienz getrimmt: Das Zusammenspiel aus ihrer weiten Verbreitung in flächendeckenden Großteilen Europas, ihrer biologischen Anpassungsfähigkeit an veränderte klimatische Bedingungen und die allgemeine Anspruchslosigkeit in Bezug auf den potentiellen Wirt – vom kleinst-Säugetieren über Hunde und Katzen bis hin zum Menschen – stellen ihre Erfolgsquote bei der Vermehrung sicher.

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So verhältst du dich zur Zecken-Zeit: Vorbeugung und Nachsorge

Daraus ergibt sich eine erste Konsequenz für alle Outdoor-Begeisterten: Nach einem ausgiebigen Spaziergang – oder einer Session – im Freien sollte man unbedingt den ganzen Körper abtasten – bzw. sich an unzugänglichen Stellen auf dem Rücken etc. dabei helfen lassen. Dass ein Zeckenstich meistens erstmal unbemerkt bleibt, liegt nicht zuletzt an der Fähigkeit der Zecken, einer etwaigen Schmerz-Wahrnehmung beim Biss im Zuge der Absonderung einer schmerzlindernden Substanz entgegenzuwirken und damit ihr blutrünstiges Werk – einstweilen unbemerkt – verrichten zu können.

Zecken 2024: Alles, was du wissen musst: Vorbeugung, Behandlung und Tipps! -

Wenngleich Zecken mit Vorliebe unterhalb bzw. auf Kniehöhe (eines durchschnittlich großen Erwachsenen) zubeißen (weshalb es auch ratsam ist, den Bund der Hose in die Socken zu stecken, um hier eine klare Barriere zum Hautkontakt darzustellen), so erstreckt sich deren Angriffsfläche weit darüber hinaus: Dass Zecken auch oberhalb der Kniehöhe attackieren, lässt uns auf eine zweiten Mythos zurückkommen, mit dem es abzurechnen gilt:  Zecken lassen sich nicht etwa nur „passiv“ von kniehohem Gras, Sträuchern und anderweitiger Vegetation abstreifen, sondern krabbeln nach hergestelltem Körperkontakt auch „aktiv“ nach oben, bevor sie sich an Brust bzw. Rücken, Armen oder Achselhöhlen festbeißen. Daher ist auch das Absuchen dieser Körperregionen unbedingt durchzuführen.

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Doch keine Sorge: Wer eine Zecke auf seinem Körper bemerkt, der ist der Vorbeugung weiteren Unheils schon einen großen Schritt näher. Dabei gilt grundsätzlich: Je früher man eine Zecke bemerkt und entfernt, desto besser. Oder umgekehrt: Es dauert eine gewisse Zeit, bis die Zecken ihre gefährlichen Bakterien in den Blutkreislauf des Wirtes übertragen.

Was tun beim Zeckenbiss im Jahr 2024?

Zu allererst gilt: Ruhe bewahren. Wer eine Zecke auf seinem Körper entdeckt, dem stehen heutzutage allerhand technische Hilfsmittel zur Verfügung, um die Zecke zu entfernen. Hier haben sich Zeckenzangen sowie Zeckenkarten, die in jeder Apotheke erhältlich sind, bewährt. Wenngleich sich alle diese Mittel der minimal-invasiven Entfernung der Zecke verpflichten, so ist der Funktion bzw. Anwendung  leicht unterschiedlich. Es gilt die Zecke – im wahrsten Sinne – beim Schopfe, genauer: Zwischen dem Mundwerkzeug und dem eigentlichen Zeckenkörper zu packen. Bei Verwendung einer Zeckenkarte mit ihrer konischen Einkerbung wird die Zecke anschließend herausgehebelt bzw. geschoben, während es bei der Zeckenzange darum geht, die Zecke über eine Drehbewegung zu entfernen, die von der Dreh-Mechanik der Zange vorgegeben wird. Auch die Verwendung einer Pinzette und – seltener – eines Zeckenlassos erfüllen hier den Zweck der Zecken-Entfernung.

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Bildquelle: www.fischundfang.de

Die Frage, welches der Instrumente für dich eher in Frage kommt, ist nicht pauschal zu beantworten. Fest steht jedoch, dass beides funktioniert, wobei die Anwendung der Zeckenkarte durch die konische Hinführung zum Korpus Delikti auch ungeübten Zecken-Entfernern etwas leichter fallen dürfte. Ein weiter Vorteil: Zeckenkarten kommen im EC-Karten-Format daher und lassen sich unaufdringlich zwischen selbigen im Portemonnaie mitführen.

Nach der rückstandslosen Entfernung der Zecke, für deren Überprüfung sich eine Lupe empfiehlt, gilt es, die betreffende Hautstelle zu beobachten. Etwaige Rötungen und der damit einhergehende Juckreiz können nach deren Entfernung noch etwas nachklingen, sollten aber bald nachlassen. Falls dies jedoch nicht der Fall ist und die Rötung weiterhin über Stunden bestehen bleibt und oder andere Symptome wie Übelkeit, Schwindelgefühle oder gar Erbrechen auftreten, gilt es, umgehend einen Arzt aufzusuchen. In diesem Falle war die Zecke höchstwahrscheinlich Träger eines der nachfolgend aufgelisteten Erregers, der nunmehr auf den Menschen übergesprungen ist.

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Zecken 2024: Diese gefährlichen Krankheiten können sie übertragen

Die Auflistung sämtlicher Krankheitserreger, die so ein Zeckenbiss mit sich bringen kann, würde hier zu weit führen. Es muss genügen, festzustellen, dass Zecken – etwa durch den Kontakt mit vorherigen Wirten – verschiedene Krankheitserreger in sich tragen. Wenngleich sie grundsätzlich allesamt Gesundheitsrisiken bergen, so sind es insbesondere zwei Krankheitsbilder, die als unmittelbare Folge eines Zeckenstichs besonderes-schwere gesundheitliche Folgen nach ziehen. Die Borreliose-Erkrankung, deren Grundlage der Borrelien-Erreger ist sowie die Frühsommermeningitis – kurz: FSME – die oftmals mit der Hirnhautentzündung gleichgesetzt wird, was medizinisch allerdings nur halb.korrekt, ist, da das verantwortliche Flavi-Virus lediglich eine bestimmte Form der Hirnhaut-Entzündung hervorrufen kann.

Und das führt uns bereits zum bedeutendsten Unterschied zwischen beiden Erregertypen, mit denen schließlich auch die Fragen der Vorbeugung bzw. der Behandlung stehen und fallen: Bei der Borreliose handelt es sich um eine bakterielle Erkrankung, bei der FSME und einen viralen Erreger. Warum das so entscheidend ist? Weil die Art der Art der Behandlung ebenso unterschiedlich ausfällt, wie die Möglichkeit, der Infektion durch Impfung vorzubeugen.

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Borreliose

…ist die Folge eines überwiegend durch Zecken übertragenen bakteriellen Erregers.

Die Borreliose kann vielgestaltig und unterschiedlich-schwer verlaufen und betrifft überwiegend die Haut. Aber auch das Nervensystem, die Gelenke und das Herz können betroffen sein. Verursacht wird die Borreliose durch Bakterien der Art Borrelia burgdorferi, die überall in Deutschland durch Zecken übertragen werden können. Von Juni bis August tritt die Borreliose gehäuft auf. (Quelle: Infektionsschutz.de, Stand: 31.05.2024)

Die Erreger der Borreliose, auch Borrelien genannt, können durch einen Zeckenstich auf den Menschen übertragen werden. In Deutschland ist je nach Region bis zu ein Drittel der Zecken mit Borrelien befallen. Nicht jeder Stich einer befallenen Zecke führt jedoch zur Ansteckung. Das Infektionsrisiko ist zudem geringer, wenn die Zecke frühzeitig entfernt wird, und steigt nach längerem Saugen der Zecke von mehr als zwölf Stunden an. Nur etwa einer von 100 Zeckenstichen führt in Deutschland dazu, dass die gestochene Person an einer Borreliose erkrankt. (Quelle: Infektionsschutz.de, Stand: 31.05.2024)

Daran erkennst du Borreliose

Die Symptome von Borreliose können ganz unterschiedlich ausfallen. Dabei tritt mindestens eines oder mehrere der nachfolgend genannten Symptome auf:

Ein typisches Zeichen, das bei etwa 90% der Fälle auftritt, ist die sogenannte Wanderröte (Erythema migrans). Dabei handelt es sich um eine mindestens 5 cm große ringförmige Hautrötung, die üblicherweise in der Mitte blasser ist als am Rand und sich über Tage langsam nach außen verbreitet. Die Wanderröte entwickelt sich drei bis 30 Tage nach dem Zeckenstich im Bereich der Einstichstelle. Sie kann aber auch an anderen Körperstellen, wie Beinen, Kopf oder Hals auftreten. Fieber, Lymphknotenschwellungen, Muskel- und Gelenkschmerzen sind im weiteren Verlauf der Erkrankung zusätzlich möglich.

In Einzelfällen kann es zu einer chronischen Entzündung der Haut (Acrodermatitis chronica atrophicans) kommen. Dabei verändert sich die Haut an den Innenseiten von Armen, Beinen, Fingern oder Zehen und wird im Verlauf papierdünn und bläulich.

Wenn die Borrelien das Nervensystem befallen, spricht man von einer Neuro-Borreliose. Diese tritt etwa bei drei von 100 Erkrankten auf. Beschwerden einer Neuro-Borreliose beginnen meist wenige Wochen bis Monate nach dem Zeckenstich. Typisch sind brennende Nervenschmerzen, die sich vor allem nachts verschlimmern. Oft gehen damit ein- oder beidseitige Gesichtslähmungen einher. Auch entzündliche Nervenreizungen sind möglich, die zu Taubheitsgefühlen, Seh- oder Hörstörungen und in seltenen Fällen zu Lähmungen des Rumpfes, der Arme oder der Beine führen.

Bei etwa fünf von 100 Erkrankten treten Gelenkentzündungen (Lyme-Arthritis) auf. Sie betreffen am häufigsten die Kniegelenke, seltener Sprung- oder Ellenbogengelenke und verlaufen in der Regel schubweise und wiederkehrend.

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So behandelst du Borreliose

Weil es sich bei Borreliose um eine bakteriellen Erreger handelt, ist hier keine Impfung möglich, da sich das Wirkprinzip der Impfung ausschließlich auf Viren basiert. Allerdings: Durch das Verabreichen von Antibiotika kann den Folgen der Borreliose in der Regel schnell beigekommen werden, wobei gilt: je früher das Antibiotikum verabreicht wird, desto schneller tritt die Genesung ein:

Eine frühe Behandlung mit Antibiotika führt in der Regel zu einer raschen und vollständigen Genesung. Sie kann schwere Krankheitsverläufe verhindern (Quelle: Infektionsschutz.de, Stand: 31.05.2024).

Hinweis: Eine einmal erfolgte und erfolgreich behandelte Borelliose schützt nicht vor einer erneuten Infektion. Die genaue Behandlung der Borreliose ist mit dem Hausarzt bzw. Neurologen abzustimmen.

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FSME im Jahr Zeckenjahr 2024

…ist eine Viruserkrankung. Und darin liegt umgekehrt auch eine gute Nachricht, denn gegen Viruserkrankungen kann man sich impfen lassen. Die Impfung gegen FSME beugt der Verbreitung der Viren im Körper vor und wird als Vaccin über eine Spritze verabreicht. Es handelt sich hier um eine Einmal-Impfung, deren Wirkstoff jedoch nach einiger Zeit aufgefrischt werden kann, über die dich ein Arzt und eine entsprechende Eintragung im Impfpass informiert.

Daran erkennst du FSME

Die frühen Symptome einer FSME-Erkrankung gleichen oft denjenigen einer Grippe-Erkrankung. Besonders tückisch: Auch eine Ähnlichkeit der FSME-Symptome zu den oben genannten Symptomen der Borreliose ist möglich und erschwert zunächst die eindeutige Unterscheidbarkeit entlang folgender Symptome (Quelle: Pfizerpro.de):

  • Allgemeines Krankheitsgefühl
  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • Fieber bis 39 °C
  • Katarrhalische Erscheinungen der oberen Luftwege
  • Gelegentlich gastrointestinale Beschwerden

Erst ein Blutbild verschafft hier endgültige Klarheit über eine mögliche FSME-Infektion. Die tückische Eigenschaft der FSME besteht darin, dass das Aufkommen eines- oder mehrerer Symptome bald nachlässt (nicht zwingend!) und zu einem beschwerdefreien Intervall führen kann, das bis zu einer Woche andauert. In dieser Phase wäre es ein fataler Trugschluss, zu glauben, dass die Erkrankung damit überstanden sei. Ganz im Gegenteil: Die Erreger manifestieren sich in dieser zeit zur wahrlich-gefährlichen FSME-Erkrankung, die sich u. A. in folgenden Symptomen äußert (Quelle: Pfizerpro.de):

  • hohem Fieber bis 41 °C
  • starken Kopfschmerzen
  • Nackenstarre
  • Lichtscheue
  • Massivem Schwindel, begleitet von Übelkeit und Erbrechen
  • Bewusstseinsstörungen
  • Lähmungen der Beine oder Arme

So behandelst du FSME

Bei einer FSME-Erkrankung sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Da eine kausale Behandlung der FSME-Erkrankung nicht möglich ist, steht die Linderung der Symptome im Vordergrund. (Quelle: Pfizerpro.de)

Die gute Nachricht. Wer viel im Freien unterwegs ist, der kann sich gegen FSME impfen lassen. Eine Impfung direkt nach dem Stich einer Zecke verhindert allerdings nicht eine eventuelle FSME-Infektion, da der Körper nach der Impfung einige Tage bis Wochen für die Immunantwort benötigt. Trotzdem kann die Impfung zum Schutz vor einer zukünftigen Infektion sinnvoll sein (Quelle: Pfizerpro.de).

Wir empfehlen allen Karpfenanglern, sich an ihre Hausarzt zu wenden und die FSME-Impfung vornehmen zu lassen. 

Auf einen Blick: Was tun beim Zeckenstich?

  • Es gilt: Zecken immer so schnell wie möglich entfernen.
  • Zur Entfernung einer Zecke eignen sich Pinzette, Zeckenkarte, Zeckenzange oder Zeckenlasso.
  • Zecken werden grundsätzlich hautnah, langsam und senkrecht aus der Haut gezogen.
  • Sollten Teile der Zecke in der Haut verbleiben, werden diese vom Körper abgestoßen.
  • Nach dem Entfernen der Zecke die Einstichstelle desinfizieren.
  • Die entfernte Zecke mit einem Glas o.ä. zerdrücken, nicht in der Toilette herunterspülen. Wirksam zur Entsorgung von Zecken sind auch hochprozentiger Alkohol, Chlorreiniger oder Desinfektionsmittel.
  • Datum des Zeckenstichs notieren.
  • Ort des Zeckenstichs ggf. mit wasserfestem Stift markieren.
  • Zecke ggf. in ein Labor einsenden, um eine mögliche Infektion der Zecke mit FSME-Viren oder Borrelien zu klären.

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*Hinweis: Dieser Artikel enthält externe Bild-und Textquellen, die a.a.O. entsprechend ausgewiesen sind.